Der Sport ist eine letzte Bastion der Zweigeschlechtlichkeit. In kaum einer anderen gesellschaftlichen Sphäre sind die Geschlechter so deutlich getrennt wie im Sport. Das zeigt sich in getrennten Wettkämpfen, unterschiedlicher bezahlung von Athletinnen und Athleten und im geschlechterbedingten unterschiedlichen Zuschauerinteresse an Sportarten. Nicht erst seit dem Fall Caster Semenya sieht sich der Sport jedoch mit der Aufhebung dieser Dichotomie konfrontiert.

Das Seminar wirf zunächst einen Überblick über typische Gender-Thematiken im (professionellen) Sport liefern. Anschließend wollen wir die möglichen Folgen des sogenannten dritten Geschlechts für den organisierten Sport diskutieren.

Die Bereitschaft zur Lektüre englischer Texte ist Teilnahmevoraussetzung.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2019/20