Auf 50 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich!

Was guten Unterricht eigentlich auszeichnet, ist eine vielfach diskutierte Frage in der Erziehungswissenschaft, in den Fachdidaktiken und in den verschiedenen Institutionen der Schulentwicklung. Denn bevor Unterricht geplant, durchgeführt und ausgewertet werden kann, müssen die Maßstäbe und Gütekriterien geklärt sein. Die Erziehungswissenschaft und die Pädagogische Psychologie sind in den letzten Jahren zu aussagekräftigen, empirischen Resultaten gekommen, sodass die Debatte nicht mehr nur aus dem Bauch heraus oder auf Basis der eigenen Unterrichtserfahrungen geführt werden muss.

Das Seminar thematisiert aktuelle Forschungs- und Diskussionsbeiträge zu Merkmalen guten Unterrichts. Diese sollen von den Studierenden jedoch nicht nur rezeptiv aufgenommen, sondern vor dem Hintergrund der eigenen Denk- und Vorstellungsmuster integriert und hinterfragt werden.

Folgende Fragen spielen im Kontext des Seminars u.a. eine zentrale Rolle: Was ist ein guter Lehrer? Welche Kompetenzen muss ein Lehrer beherrschen? Was sind die neuesten Trends der Schul- und Unterrichtsforschung? Welche Unterrichtsmerkmale erweisen sich empirisch gesehen als besonders lernwirksam für die Schülerinnen und Schüler? Welche Mindeststandards sollte ein guter Unterricht erfüllen?

Kurs im HIS-LSF

Semester: Semesterunabhängig