Als „Konstantinische Wende“ bezeichnet man den Wandel im Verhältnis von Christentum und Römischem Staat im 4. Jahrhundert. Die Christen waren zunächst eine Minderheit im heidnisch geprägten Staat, gewannen im Lauf des 4. Jahrhunderts immer mehr an Anerkennung und Förderung und wurden schließlich „Staatsreligion“. Dieser Wandel wird besonders an Kaiser Konstantin festgemacht.

Das Seminar verfolgt diese Entwicklung anhand zentraler Quellentexte und führt so gleichzeitig in die Grundlagen kirchenhistorischen Arbeitens ein.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2019