Auf 35 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich!

Die Theorie des geplanten Verhaltens (Fishbein & Ajzen, 1980) besagt, dass die Intention, ein bestimmtes Verhalten auszuführen von der Einstellung gegenüber diesem Verhalten, der Erwartungshaltung anderer Personen und der Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten abhängt. Doch trotz starker Verhaltensintentionen weicht das tatsächlich gezeigte Verhalten häufig von von der Intention ab. Durch die Ausbildung konkreter Pläne, wie das Verhalten im Alltag umgesetzt werden kann, wird die Umsetzung von Intentionen in Verhalten gefördert (Gollwitzer, 1991). Diese theoretischen Zugänge sind anwendbar auf vielfältige pädagogisch relevante Kontexte (z.B. Bildung, Sport, Gesundheit).

Im ersten Teil des Forschungsseminars (WiSe2018/19) standen die theoriegeleitete Entwicklung von Fragestellung, Untersuchungsdesign und Datenerhebung im Fokus. Im SoSe 2019 werden nun Verfahren der Datenauswertung erarbeitet und umgesetzt. Berichtlegung und Ergebnispräsentation werden vorbereitet.


Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Mitarbeit auch außerhalb der Sitzungen sowie zur Zusammenarbeit in Kleingruppen wird vorausgesetzt.

Eine vorherige Teilnahme am ersten Seminarteil ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.

Insgesamt bereitet das Seminar auf die Bearbeitung einer empirischen, erziehungswissenschaftlichen Masterarbeit vor.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2019
ePortfolio: Nein