Einführung Interkulturalität am Beispiel Skandinavien.

„Warum ist es plötzlich so still? Habe ich etwas Falsches gesagt?” – Andere Länder, andere Sitten. Warum interkulturelle Kompetenzen auch in Skandinavien so wichtig sind. Abgesehen davon, dass Interkulturalität bereits seit längerem ein populäres wie breit gefächertes Forschungsfeld ist, bietet es nicht zuletzt nützliche Werkzeuge dafür, wie man sich in anderen Kulturen verhalten und als kulturstiftender Akteur Stereotypen dekonstruieren kann.
Folgende Fragen geben einen ersten Überblick über die Inhalte des Seminars:
•    Was ist Interkulturalität?
•    Wie erlangt man interkulturelle Kompetenzen?
•    Mit welcher Art von Kultur/Gesellschaft haben wir es eigentlich zu tun?
•    Wie interagieren kulturelle Identität und Alterität?
•    Wie gestaltet sich Interkulturalität in Literatur und Film?

In einem ersten Schritt soll erarbeitet werden, welche unterschiedlichen Definitionen es von Interkulturalität gibt und wie sich der Begriff im gesamten interdisziplinären Forschungsfeld eingrenzen und verorten lässt. In einem weiteren Schritt geht es um die Vergegenwärtigung der eigenen und fremden Kultur, um Entwürfe kulturspezifischer Bilder und der Möglichkeit, kompetent und kommunikativ mit diesen kulturellen Differenzen umzugehen. Auf dieser Grundlage können die Studierenden anhand literarischer und filmischer Beispiele interkulturelle Merkmale und Spezifika eigenständig herausarbeiten und analysieren.
Das Seminar findet auf Deutsch und Schwedisch statt.
LP: 3
Leistungsnachweis: mündliche Präsentation (45 Minuten), schriftliche Ausarbeitung (5 Seiten).

Kurs im HIS-LSF

Semester: ST 2019