Die Entwicklung der internationalen Beziehungen war in der Zeit vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Ende der Sowjetunion wesentlich geprägt von einem dem neueren Ost- West-Konflikt nach dem Zweiten Weltkrieg erwachsenden weltumspannenden sogenannten Kalten Krieg zwischen den nuklearen Supermächten, USA und Sowjetunion, und deren jeweiligen Verbündeten. Ziel des Seminars ist eine nähere Erfassung und Analyse der Grundlagen, der Anfänge und der unterschiedlichen Phasen der Entwicklungen des Kalten Krieges (bzw. der Kalten Kriege) von 1945 bis 1990, der Ziele und Politik seiner Hauptakteure im Nuklearzeitalter, der Art und Bedeutung seiner ideologischen, wirtschaftlichen, politischen, militärischen und nukleartechnischen Aspekte und seiner regionalen und globalen Dimensionen sowie seiner Auswirkungen auf die Entwicklungen und Handhabungen internationaler Krisen und Konflikte.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2019