Die Regionen des Nahen und des Mittleren Osten und die dortigen Herrschafts- bzw. Staatsentwicklungen waren im 19. und 20. Jahrhundert und sind bis heute aus verschiedenen Gründen und in verschiedener Weise, Intensität und Ausprägung bedeutende Knoten- bzw. Brennpunkte internationaler Konflikte. Das Hauptseminar analysiert die historischen Entwicklungen, Ausformungen und Bedeutungen zentraler Konfliktfelder der internationalen Beziehungen im Nahen und Mittleren Osten in den vergangenen zwei Jahrhunderten in ihren jeweiligen zeitspezifischen und zeitübergreifenden Zusammenhängen. Behandelt werden unter Berücksichtigung vielfältiger Aspekte die verschiedentlichen Entwicklungen und Gestaltungen internationaler Konflikte bezüglich des Osmanischen Reiches/ der Türkei, Zyperns, Ägyptens, Palästinas, Israels, Syriens, des Libanon, der Golfstaaten, Persiens und Afghanistans.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2019
ePortfolio: Nein