Das Ringen um die Vorherrschaft im westlichen Mittelmeerraum zwischen Karthago und Rom ist geprägt von der Rivalität zwischen den beiden Mächten an deren Ende die völlige Vernichtung Karthagos und damit verbunden der endgültige Aufstieg Roms steht.

Über die Jahrhunderte erstrecken sich die militärischen Auseinandersetzung auch zwischen den griechischen Kolonien und den beiden Großmächten. Ständig wechselnde politische Konstellationen, von ihren Anfängen im 6./5. Jh. v. Chr. bis zur endgültigen Zerstörung der punischen Metropole im Jahre 146 v. Chr. bestimmen die Ereignisse. Dabei ist die Quellenlage vornehmlich durch die römische Überlieferung bestimmt und die karthagischen Sichtweise nur spärlich dokumentiert. Dieses Proseminar wird sich wesentlich mit dem Handel, als einem der Grundpfeiler der karthagischen Macht sowie den drei Punischen Kriegen befassen.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2018/19