Der Pariser Theologe Christoph Theobald schlägt den Kirchen vor, ihre Fixierung auf den Selbsterhalt durch ein „Brennendes Interesse am Alltag der Menschen“ zu ersetzen. Aber was ist, genauer: wie „geht“ Interesse? In der Orientierung auf etwas, das ich ins Auge fasse? Im Zustand der Bereitschaft für etwas, was ich noch nicht kenne? Bin ich es, der – wie es heißt – das Interesse aufbringt? Oder weckt – wie es andererseits heißt – etwas oder jemand mein Interesse? – Die Veranstaltung wird in unterschiedlichen Arbeitsformen und bezogen auf unterschiedliche Praxisfelder die zentrale Bedeutung von Interesse und Aufmerksamkeit für pastorales Handeln thematisieren.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2018/19