Auf kaum einen anderen Text der Bibel wird häufiger Bezug genommen als auf Jesu Bergpredigt, die im Neuen Testament in kompositorisch geschlossener Form im Matthäusevangelium vorliegt (Mt 5,1-7,28). Die matthäische Fassung wird auch im Seminar im Mittelbpunkt stehen, mit Seitenblicken auf die lukanische Überlieferung. Im Zentrum steht die exegetischen Erschließung ausgewählter Textpassagen (z. B. Seligpreisungen, Antithesen, Vaterunser). Die Aufmerksamkeit gilt aber auch der reichen und anhaltenden Wirkungsgeschichte der Bergpredigt in politisch-gesellschaftlichen Diskursen und in der Kunst.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2018/19