Die Vorlesung vermittelt grundlegende Kenntnisse zur politischen Theorie der Zivil- und Bürgergesellschaft und führt in die Voraussetzungen für eine systematische Beschäftigung mit der Bedeutungsvielfalt dieses politikwissenschaftlichen Konzepts ein. Dazu wird in einem ersten Schritt auf die Begriffsgeschichte der Zivil- und Bürgergesellschaft von Aristoteles bis Hegel eingegangen und ihr Bedeutungsgehalt in den zivil- und bürgerschaftlichen Theorien des 20. Jahrhunderts etwa von Alexis de Tocqueville, Hannah Arendt, Jürgen Habermas u.a. herausgearbeitet. Ziel der Vorlesung ist es, die unterschiedlichen theoretischen Ansätze zur Zivil- und Bürgergesellschaft darzustellen, ihre politische Denk- und Diskursgeschichte aufzeigen sowie ihren Stellenwert und ihre Relevanz in der politikwissenschaftlichen Forschung kenntlich zu machen.

 

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme:

Regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die kontinuierliche Vorbereitung der Literatur.

 

Leistungsnachweis:

Klausur

 

Literatur zur Vorbereitung:

Reese-Schäfer, Walter 2007: Klassiker der politischen Ideengeschichte. Von Platon bis Marx. Oldenbourg-Verlag: München.

Llanque, Marcus/Münkler, Herfried (Hg.) 2007: Politische Theorie und Ideengeschichte. Ein Lehr- und Textbuch. Berlin: Akademie-Verlag.

 

Die 90-minütige Abschlussklausur wird am 23.01.2018, 16:00 - 18:00 Uhr geschrieben.
Die 90-minütige Nachschreibeklausur wird am 20.03.2018, 16:00 - 18:00 Uhr geschrieben.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2017/18