Für Studierende im neuen Lehramtsstudium (LABG 2016):

Der Kurs vermittelt Grundkenntnisse in biblischem Hebräisch (4 SWS). 

Der Kurs findet immer montags bis donnerstags statt. Der faktische Kursumfang umfasst 4 Wochen à 4 Tage!

Termin: Montag, 04.02.2019 - Donnerstag, 28.02.2019

 

Für Studierende im Theologischen Vollstudium (Abschluss fakultätsinternes Hebraicum):

Der Sprachkurs Biblisches Hebräisch bereitet die Studierenden auf das fakultätsinterne Hebraicum vor (6 SWS).

Der Kurs findet immer montags bis donnerstags statt. Der faktische Kursumfang umfasst 6 Wochen à 4 Tage!

Termin:  Montag, 04.02.2019 - Donnerstag, 28.02.2019 und

               Montag, 11.03.2019 - Donnerstag, 21.03.2019
 

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2018/19

„Obwohl die Kirche sich sachlich als Konsequenz der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu darstellt, ist sie nicht mit dem Reich Gottes zu identifizieren.” (Helmut Merklein) Diese Differenz ist der Angelpunkt allen pastoralen Handelns und der Ausgangspunkt für eine Grundlegung pastoraltheologischer Reflexion. In unterschiedlichen Arbeitsformen werden dazu exemplarisch elementare Orte und Zeiten der Pastoral angesprochen werden.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2018/19

Der Pariser Theologe Christoph Theobald schlägt den Kirchen vor, ihre Fixierung auf den Selbsterhalt durch ein „Brennendes Interesse am Alltag der Menschen“ zu ersetzen. Aber was ist, genauer: wie „geht“ Interesse? In der Orientierung auf etwas, das ich ins Auge fasse? Im Zustand der Bereitschaft für etwas, was ich noch nicht kenne? Bin ich es, der – wie es heißt – das Interesse aufbringt? Oder weckt – wie es andererseits heißt – etwas oder jemand mein Interesse? – Die Veranstaltung wird in unterschiedlichen Arbeitsformen und bezogen auf unterschiedliche Praxisfelder die zentrale Bedeutung von Interesse und Aufmerksamkeit für pastorales Handeln thematisieren.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2018/19

Die heutige Präsenz des Islams in Westeuropa ist in erster Linie eine Folge der Arbeitsmigration der 1960er Jahre sowie der jüngeren Fluchtmigration. Anders als noch vor einem halben Jahrhundert erwartet ist der Islam dabei zu einem festen Teil Europas geworden. In dem Seminar sollen nach einer knappen historischen Einordnung verschiedene Felder muslimischen Lebens in Westeuropa beleuchtet werden. So wird u.a. die Frage zu thematisieren sein, wie sich die religiösen Bindungen von Muslim*innen im Generationenverlauf entwickeln; es wird um den Institutionalisierungsprozess des Islams in Westeuropa (islamische Organisationen, Moscheen etc.) gehen, um religiöse Lebensstile (Ernährungspraktiken und Bekleidungsstile, religiöse Feiertage etc.) und die interne Differenzierung des Islams einschl. radikaler Strömungen wie z.B. des Salafismus, um Konflikte und die Frage sozial- und religionskultureller Integration. Schwerpunktmäßig soll Deutschland in den Blick genommen werden, vergleichend Blicke sollen nach Frankreich, Großbritannien und in den westeuropäischen Kontext insgesamt geworfen werden. Im Rahmen des Seminars ist u.a. ein Moscheebesuch in Münster geplant.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2018/19