Studium im Ausland

Tipps für einen Auslandsaufenthalt


Mittlerweile sind Auslandsaufenthalte in unserem Studium keine Seltenheit mehr. Je nachdem was man vorhat, wird es einem leichter oder schwerer gemacht so etwas zu machen. Grundsätzlich ist es wichtig, dass man sich früh darum kümmert (einige Monate bis zu einem Jahr) und dass man nicht unterschätzt, dass die Organisation im Voraus meist länger dauert als erwartet. Das Problem ist, dass man oft ein Jahr im Voraus gar nicht weiß, dass man genau dann eine Zeit lang ins Ausland gehen möchte bzw. ob das dann in den Studienplan passt.

Zunächst sollte man sich überlegen, was man möchte und wie lange man weg möchte. Es ist möglich ein Praktikum, ein Semester, eine Abschlussarbeit (Bachelor oder Master) oder ein komplettes Studium im Ausland zu absolvieren. Im Folgenden wird in unterschiedlichem Maß auf die einzelnen Möglichkeiten eingegangen.

Fachschaftler*innen im Ausland

Zur Zeit macht eine Fachschaftlerin mit einer Kommilitonin einen Auslandsaufenthalt in Brasilien. Sie gestalten gemeinsam einen Blog und so könnt ihr hautnah dabei sein.

Hier ihre Nachricht für Euch:
"Hey, wir sind Steffi und Lisanne, zwei Biotechnologie Studentinnen aus Münster. Wir studieren gerade im zweiten Master-Semester an der WWU Münster, die uns die grandiose Möglichkeit bietet an einem Austauschprogramm mit der Universidade de São Paulo in Brasilien teilzunehmen. Wir dachten uns, warum sollten wir nicht unseren Brasilien-Aufenthalt mit dem Projektleitungsmodul kombinieren?! Hieraus entstand die Idee unseres Blogs. Der Blog über unseren Aufenthalt vor Ort in São Paulo ist nun offiziell unser Projekt und wir hoffen, euch das Leben und Werkeln im fernen Ausland ein wenig näherbringen zu können. Mit unserem Blog wollen wir euch das exotische Leben und ein internationales Studium ins Wohnzimmer bringen. Dazu schreiben wir wöchentlich Beiträge über die angebotenen Uni-Kurse, unsere ersten Erfahrungen mit der Weltmetropole São Paulo und ihrer Umgebung, sowie Rezepten für Cocktails und südamerikanischer Küche."

Hier gehts zum Blog:www.unibral.wordpress.com

Wann?

Auslands-Praktikum:

Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist es schwierig während des Bachelorstudiums ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Ihr werdet merken bzw. habt schon gemerkt, dass „Semesterferien“ nicht umsonst „vorlesungsfreie Zeit“ heißen…

Im Rahmen des Bachelorstudiums muss allerdings ein Vertiefungsmodul absolviert werden, welches unter anderem als individuell gestaltetes Betriebspraktikum möglich ist. Dieses Betriebspraktikum kann zum Beispiel Uni-extern im Ausland absolviert werden. Da das Praktikum sowieso individuell gestaltet und organisiert werden muss, macht ein Betriebspraktikum im Ausland nicht viel mehr zusätzlichen Aufwand! Bei Fragen wendet euch hier am besten an Frau Pott. Abgesehen davon wird auch ein Erasmus-Aufenthalt im fünften Semester immer häufiger, was über den Fachbereich Bio abgewickelt werden kann (dazu mehr weiter unten).
Im Masterstudium bietet sich auch für viele die Gelegenheit einige Monate im Ausland zu verbringen. Die meisten haben sich ein Auslandspraktikum als Forschungsmodul anrechnen lassen. Ein Forschungsmodul kann man theoretisch irgendwann während des ersten Masterjahres machen, da das zweite Jahr für die Masterarbeit gedacht ist.

Auslands-Semester:

Im Biostudium bietet sich ein Auslands-Semester im fünften Bachelorsemester an, da man dann schon einige Semester studiert hat und das erste Mal individuelle Kurse (Vertiefungsmodule) wählen kann. Das ERASMUS-Programm wird eigentlich von allen Studierenden genutzt, die dann ins Ausland gehen. Der Fachbereich Biologie hat dabei in einigen Ländern Europas Partner-Unis, so dass die Organisation und Anerkennung des Semesters extrem erleichtert wird. Durch das ERASMUS-Programm wird ebenfalls eine finanzielle Förderung gesichert. Die ERASMUS-Beauftragte ist Frau Romera Branchat. Falls ihr euch für das Erasmus-Programm interessiert, guckt ihr am besten einfach auf der Homepage nach oder sprecht uns oder sie einfach direkt an. Alle Bewerber*innen werden nach einem fairen Prinzip ausgewählt, sodass es nicht darauf ankommt, wann genau ihr euch bewerbt, solange es innerhalb des FB-internen Bewerbungszeitraum liegt.

Falls Interesse auf einen ERASMUS-Platz über den Fachbereich besteht, muss man zunächst eine Bewerbung eingereicht werden. Eine Liste, was dazu gehört, genauso wie Fristen und alle weiteren Unterlagen findet ihr unter https://www.uni-muenster.de/Biologie.Internationales/internationales/ERASMUS_Programm.html.
Sollte das Wunschland oder die Wunschuni nicht dabei sein, ist es am einfachsten sich bei Frau Dr. Niebergall zu melden. Es kann möglich sein, dass weitere Verträge mit Universitäten abgeschlossen werden können oder sich weitere Möglichkeiten ergeben, wie man doch noch an Plätze kommt. Wenn man sich auf einen ERASMUS-Platz über einen anderen Fachbereich bewirbt, ist es möglich, dass an der Gastuni keine Biologiekurse belegt werden können. Deswegen besser vorher lieber alles absprechen, bevor man nachher Probleme bekommt!

Wo?

Theoretisch kann man natürlich überall hin, aber praktisch sieht das anders aus. Innerhalb von Europa wird es einem schon einfacher gemacht, da Regeln für das Arbeiten nicht so streng sind. Man sollte sich daran orientieren, ob es wichtig ist, dass man die Landessprache beherrscht (z. B. für einen Stipendiumantrag) (wir gehen davon aus, dass am Praktikumsort Englisch gesprochen wird), wie viel Geld man zur Verfügung hat bzw. wie teuer die Reise und die Lebenshaltungskosten im jeweiligen Land sind für welches Land/welche Projekte man gefördert werden kann was man thematisch machen möchte und wo man ein Institut oder eine Firma findet, die so etwas macht.

Wie lange?

Diese Frage richtet sich vor allem an diejenigen, die ein Praktikum im Ausland absolvieren möchten. Bei einem Studium, einem Semester oder einer Abschlussarbeit ist die Dauer ziemlich festgelegt.

Generell gibt es keine optimale Dauer für ein Auslands-Praktikum. Man sollte es ein wenig danach richten, wann und aus welchem Grund man dieses Praktikum machen möchte. Möchte man eine bestimmte Methode lernen und wie lange würde dieses dauern? Wie viel Zeit habe ich in meinem Studium für einen Auslandsaufenthalt? Welche Fristen (max. oder min.) werden von möglichen Förderungsquellen vorgegeben?

Die Zeiten für ein Vertiefungsmodul im fünften Bachelorsemester sind festgelegt. Auch für ein Forschungsmodul um Masterstudium werden nur acht Wochen angerechnet, aber man kann natürlich im eigenen Interesse länger bleiben.

Wie komme ich an einen Platz?

Die beste Möglichkeit einen Platz zu finden ist meistens über eine*n Professor*in an der Uni, die/der diese Arbeitsgruppe kennt und empfehlen kann. Dies sind dann fast immer Arbeitsgruppen an anderen Unis. So weiß man selbst, dass man nicht an eine ungeeignete Arbeitsgruppe gerät, und die Arbeitsgruppe weiß durch Empfehlung der/des eigenen Professor*in legt der Arbeitsgruppe nahe, dass es auch in die andere Richtung passt.

Dies ist jedoch kein Muss. Man kann auch einfach Arbeitsgruppen, an denen man interessiert ist, eine Anfrage schicken. Dafür genügt oft eine kurze E-Mail, in der man sein Interesse bekundet und fragt, ob man einen Lebenslauf o. ä. schicken darf. Die Erfolgschancen sind dabei auch gar nicht schlecht. Einfach trauen! Man hat nix zu verlieren! Wie finde ich Arbeitsgruppen oder Firmen, die mich interessieren? Unsere Antwort: Internetrecherche, Paper mit interessanten Themen oder einfach durch Erfahrungen von anderen.

Was muss ich vorher an der Uni klären?

Hier gilt: Es sollte alles in der Studien- und Prüfungsordnung des jeweiligen Studiengangs stehen https://www.uni-muenster.de/Biologie/Studium/Studiengangsinformationen/index.html.
Für ein Auslandspraktikum im Bachelorstudiengang wendet euch am besten an Herrn Klapper. Egal in welchem Rahmen das Praktikum stattfindet, wenn er nicht der Ansprechpartner sein sollte, wird er euch auf jeden Fall gerne weiterleiten! Im Fall der Bachelorarbeit braucht man eine*n Professor*in aus dem Fachbereich, die/der einen betreut und anschließend die mündliche Prüfung und die Bewertung übernimmt. Die entsprechenden Ansprechpartner*innen sind hier gelistet:  https://www.uni-muenster.de/Biologie.Internationales/internationales/anerkennung.html.
Möchte man im Masterstudium ein Forschungsmodul extern (sei es im Ausland oder in Deutschland) absolvieren, benötigt man das Einverständnis seines Mentors/seiner Mentorin (ein*e Professor*in aus dem Fachbereich Bio, den/die man zu Beginn des Studiums wählt). Diese*r oder „ein Prüfungsberechtigter des Fachbereichs Biologie“ übernimmt anschließend die Bewertung des Moduls. Vor dem Praktikum muss man einen Antrag auf Genehmigung an das Prüfungsamt stellen. Das ist reine Formsache und wird i.d.R. immer bewilligt. Am besten im Prüfungsamt erfragen, wie dieser Antrag aussehen soll.
Ein Auslandssemester im fünften Bachelorsemester wird im Allgemeinen anerkannt, wenn es über das Fachbereichseigene ERASMUS-Programm organisiert wird. Genaueres erfährt man von der ERASMUS-Beauftragten Frau Romera Branchat.
Wenn man seine Masterarbeit im Ausland machen möchte, muss man zunächst einen Antrag auf externe Masterarbeit stellen. Dafür gibt es im Internet auf der Seite des Prüfungsamts ein Formular. Wenn dein*e externe*r Gutachter*in kein Deutsch spricht und nicht etwas unterschreiben will, was auf Deutsch ist, kann er/sie auch ein Einladungsschreiben verfassen, welches du einfach dem Antrag beilegst. Im Rahmen der Masterarbeiten wird am FB Bio immer eine Prüferliste veröffentlicht, wo die verschiedenen Erstgutachter*innen draufstehen. Wenn dein Betreuer auf der Liste steht sollte das eigentlich funktionieren, aber bevor du dich in Einzelsituationen hierdrauf verlässt, frag lieber nochmal nach! ;) Die Disputation findet zwar meist in Münster statt, jedoch ist es in besonderen Situationen auch möglich die Disputation über Skype abzuwickeln. Falls das nicht gewollt ist, besteht immer noch die Möglichkeit ob die Gutachter*innen extra hier nach Münster kommen oder man sich doch noch zwei Gutachter*innen hier in Münster sucht. Das hängt hauptsächlich von euch ab, aber die Skype-Lösung kommt besonders häufig im Rahmen des Doppelabschlussprogramms (German Brazilian Double Degree) vor. Aber auch hier gilt wieder, wenn ihr euch unsicher seid, fragt am besten bei Frau Romera Branchat oder Herrn Klapper nach. Auch inwiefern hier Anträge benötigt werden etc.

Sprache

Für ein Auslands-Studium/-Semester ist es notwendig die Landessprache zu beherrschen (es sei denn, es ist ein spezieller Studiengang in Englisch). Dagegen ist es nicht unbedingt erforderlich, dass man die Landessprache spricht, wenn man ein Praktikum absolviert. Normalerweise ist es in jeder Arbeitsgruppe an einer ausländischen Universität möglich in Englisch zu kommunizieren. Mit anderen Einrichtungen (Firmen etc.) haben wir keine Erfahrungen. Trotzdem ist es nie schlecht (zumindest ansatzweise) die Landessprachen zu beherrschen und daher vorher ggfs. am Sprachenzentrum der Uni Münster einen Sprachkurs zu belegen. Wenn man durch ein Stipendium oder ähnliches gefördert wird, kommt es manchmal vor, dass ein Sprachnachweis erwünscht ist oder verlangt wird. Da ein Antrag für ein solches Stipendium oft frühzeitig (beim DAAD meist ein Jahr im Voraus) eingereicht werden muss, sollte man sich rechtzeitig darum kümmern, dass man einen Kurs belegt oder einen TOEFL-Test (Englisch) macht. Achtung: Ein TOEFL-Kurs bereitet nur auf den TOEFL-Test vor, aber der TOEFL-Test an sich kostet relativ viel (zurzeit 185 $) und muss an bestimmten Instituten an festgelegten Terminen absolviert werden (rechtzeitig anmelden!). Es dauert ein paar Wochen, bis man das Zeugnis danach in den Händen hält und es ist nur zwei Jahre gültig. Vom Sprachenzentrum werden leider keine TOEFL-Kurse mehr angeboten, aber es verlinkt zum Weiterbildungsverein, bei dem solche Kurse belegt werden können.

In anderen Fällen wird nicht zwingend verlangt, dass ein Sprachkurs gemacht wurde, aber für einen Antrag für ein Stipendium ist so etwas hilfreich und überzeugend. In skandinavischen Länder spricht der Großteil der Bevölkerung auch ausreichend Englisch, so dass man ohne Landessprache gut zurecht kommen kann.

Generell gilt: Es kommt immer im Einzelfall darauf an, ob ein Sprachkurs- oder Zeugnis verlangt wird oder nicht. Man sollte sich rechtzeitig darum kümmern einen Kursplatz oder einen Termin für einen Sprachtest zu bekommen, da solche Kurse schnell ausgebucht sein können. Im Sprachenzentrum werden Kurse zu Semesterbeginn und Blockkurse für die Semesterferien angeboten. Einige Kurse wie die für Schwedisch werden nicht vom Sprachenzentrum sondern vom z. B. vom Nordischen Institut angeboten (für Schwedisch gibt es eine besonders lange Warteliste!).

Finanzierung

Es gibt mehrere Möglichkeiten einen Auslandsaufenthalt zu finanzieren. Natürlich kann man ihn selbst finanzieren, doch da das Konto der meisten Studierenden meist nicht reichlich gefüllt ist und auch von Seiten der Eltern so etwas nicht immer ermöglicht werden kann, muss man auf Stipendienprogramme zurückgreifen.

Die Seite des DAAD listet viele Stipendienprogramme auf. Daher dauert es eine Weile um sich einen Überblick zu verschaffen und um zu wissen, ob geeignete Programme dabei sind. Nach unseren bisherigen Erfahrungen gab es selten Programme, die tatsächlich jemanden aus unserem Fachbereich während des Bachelor- oder Masterstudiums für ein Praktikum gefördert haben. Dagegen ist die Förderung eines Studiums schon wahrscheinlicher.

Das ERASMUS-Programm bildet da eine Ausnahme bei den geförderten Praktika. Dabei handelt es sich um ein europaweites Austauschprogramm, welches sowohl Studienaufenthalte als auch Praktika fördert. Der Career-Service der Uni Münster ist hier vor Ort die Anlaufstelle und die Mitarbeiter*innen sind sehr hilfsbereit (auch bei Fragen, wie man etwas formuliert und was man in einen Antrag schreibt, damit er gute Erfolgschancen hat – einfach fragen!). Die Mindestdauer der Praktika ist laut Career Service mindestens zwei Monate. Weitere Infos zu den Stipendien, Höhe der Gelder etc. kann hier gefunden werden: https://www.uni-muenster.de/CareerService/infos/praktika/finanzierung/erasmus.html.

Ein Gegensatz zum EU-Förderungsprogramm Erasmus gibt es das DAAD-Programm PROMOS, was insbesondere Förderungen für Studierende im Rahmen von außereuropäischen Projekten übernimmt, z. Bsp. https://www.uni-muenster.de/studium/outgoing/stipendien/promos.html.

Weitere Möglichkeiten sind Stiftungen. Es wurden bereits einige Studenten aus unserem Fachbereich, die während des Masterstudiums für ein Forschungsmodul ins Ausland gegangen sind, von der Heinrich-Hertz-Stiftung unterstützt. Die Mitglieder dieser Stiftung kommen zwei Mal im Jahr (oft im Frühjahr und im Herbst) zu einer Kuratoriumssitzung zusammen und entscheiden über Anträge. Die Anträge müssen spätestens zwei Monate vor der Sitzung eingereicht werden und sind recht umfangreich, so dass man rechtzeitig beginnen sollte alle Dokumente zusammenzustellen. Da die geförderten Projekte oft bis zu ein Jahr dauern und die beantragte Summe vom Antragsstellenden festgelegt (und gut begründet) werden soll, werden in Ausnahmefällen Anträge für kleinere Summen wie für ein zwei- bis dreimonatiges Praktikum außerhalb der Kuratoriumssitzungen entschieden. Sollte man dies versuchen (z. B. aufgrund der kurzen Zeit bis zum Praktikum), so sollte man dort anrufen (die Sekretärin ist freundlich und gibt gerne Auskunft) und sich versichern lassen, dass dies möglich ist. Offiziell können sich Studierende nicht selbst bewerben, sondern muss von einem Professor bzw. einer Professorin vorgeschlagen werden. Tatsächlich stellt die/der Studierende aber den Großteil der Bewerbung zusammen, so dass die/der Hochschullehrer*in nur noch ein Empfehlungsschreiben schreibt und die Bewerbung einreicht. Dies gilt z. B. auch für eine Bewerbung bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Bei dieser ist es mit relativ wenig Aufwand möglich Förderung für die unterschiedlichsten Auslandsvorhaben zu erhalten. Jedoch muss man zuvor als Stipendiat*in aufgenommen werden...

Was noch?

Wenn ihr doch Lust auf etwas ganz anderes habt, hat der Fachbereich Bio noch zwei weitere Möglichkeiten auf Lager.
Ihr könnt zum Beispiel während eures MSc an einem besonderen Programm teilnehmen, der sogenannte „German Brazilian Double Degree“. Was das genau beinhaltet, Infos zur Bewerbung und alles weitere findet ihr auf der Homepage des Fachbereiches unter https://www.uni-muenster.de/Biologie.Internationales/German_Brazilian_Double_Degree/index.html.
Und die letzte Möglichkeit ist der fachbereichseigene Indienaustausch an der Partneruniversität der WWU „Hyderabad“ in Indien. Die Dauer beträgt meist um die drei Monate und es wird an einem Forschungsprojekt gearbeitet. Auch hier gilt, alle weiteren Infos, Ansprechpartner und alles weitere findet ihr auf der Homepage des Fachbereichs https://www.uni-muenster.de/Biologie.Internationales/internationales/studienaufenthalt_indien.html

Unterkunft

Bei einem Aufenthalt für ein Semester oder länger gibt es oft die Möglichkeit in Universitätseigenen Wohnheimen unterzukommen. Wenn man dies nicht möchte oder es nicht möglich ist (z. B. weil die Dauer des Praktikums zu kurz ist), gibt es je nach Land Internetportale. Daneben lohnt es ich, wenn man in einer Arbeitsgruppe ein Praktikum oder eine Abschlussarbeit machen möchte, dort im Voraus einfach mal nachzufragen. Eine weitere Möglichkeit ist es erst mal anzureisen, sich in einem Hostel oder ähnlichem einzumieten und vor Ort zu suchen. Dies bietet den Vorteil, dass man sich die Zimmer und Mitbewohner angucken kann und nicht die Katze im Sack mietet, aber der Nachteil ist natürlich, dass man unter Druck steht schnell etwas zu finden.


Ansprechpartner*innen für das Auslandsstudium

Solltest du weitere Fragen haben und möchtest gern persönlich mit jemandem ins Gespräch kommen, dann schreib einfach eine E-Mail an unsere Ansprechpartner*innen.