Neues wagen, ohne das Potenzial parochialer Strukturen gering zu schätzen. Eine Positionierung in pastoraler Nüchternheit

Autor/innen

  • Philipp Müller Johannes Gutenberg‐Universität Mainz Fachbereich 01 – Katholisch‐Theologische Fakultät Abt. Pastoraltheologie D‐55099 Mainz Fon: +49 (0)6131/3920830 Fon: +49 (0)6131/2121402

Abstract

In den kirchlichen Umbruchsituationen der nachkonziliaren Zeit ist immer wieder die Tendenz zu beobachten,
in markanten Praxismodellen oder Konzepten den entscheidenden Schlüssel für die Zukunft
der Pastoral zu sehen. Dieser Beitrag skizziert einige dieser Ansätze und würdigt ihr Potenzial; er warnt
aber davor, einen einzelnen Ansatz zu verabsolutieren oder ihn pauschal zu diskreditieren. Gleichzeitig
wird dafür plädiert, bei den konzeptionellen Überlegungen zur Zukunft christlicher Sozialformen die
Möglichkeiten parochialer Strukturen angemessen zu berücksichtigen.


In the situation of ecclesiastical changes after the Second Vatican Council, there has been the tendency
to consider prominent practice models as the main key for the future pastoral care. This article
delineates some of these approaches and values their potential, but it warns of absolutizing (or completely
discrediting) one single approach. Conceptualizing the future of Christian social forms, the
author advocates the consideration of the prospects of parochial structures.

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Veröffentlicht

2017-02-08
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