Feminist Democracy: Reconstruction of Autonomy, Identity and Citizenship
Schlagworte:
Krise der liberalen Demokratie, feministische Demokratie, normative Theorie der Demokratie, Autonomie, Identität, StaatsbürgerschaftÜber dieses Buch
Das Projekt zielt darauf ab, ein neues Demokratiemodell zu entwickeln, indem es die Grundlagen aktueller liberaler Demokratien neu denkt. Es gibt verschiedene Anzeichen dafür, dass sich die liberale Demokratie in einer Krise befindet. Dazu gehören der Rückgang der Wahlbeteiligung, der Aufstieg rechtsextremer Bewegungen, die Stärkung illiberaler Regime und die von ihnen verursachten Konflikte. Als Antwort auf diese globale Krise schlage ich eine „feministische Demokratie“ vor – ein Modell, das die theoretischen Mängel und Schwächen der normativen liberalen Theorie untersucht und eine Rekonstruktion unter feministischen Bedingungen anbietet. Diesem Ziel folgend, möchte ich die Begriffe Autonomie, Identität und Staatsbürgerschaft neu definieren. Der normative theoretische Rahmen der Dissertation besteht folglich aus Vorschlägen für relationale und kollektive Autonomie, „Identität” als ethisch-normatives Konzept sowie einem feministisch-republikanischen Modell der Staatsbürgerschaft in heterogenen Gesellschaften. Die Forschung zielt also darauf ab, eine normative Theorie der Demokratie zu entwickeln. Die Forschung ist theoretisch ausgerichtet und enthält keine empirischen Elemente.
V, 150 Seiten
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URN: urn:nbn:de:hbz:6-22938698280
DOI: 10.17879/22938692157
ISBN
978-3-8405-0307-8
Sprache
Englisch
