Der Sonderposten „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ nach § 340g HGB im Zentrum der Entscheidungsfindung bei Beteiligungen an Kreditinstituten

Autor/innen

Zinnia Palm

Schlagworte:

Sonderposten, § 340g HGB, Fonds für allgemeine Bankrisiken, Bankrisiken, Bankbilanz

Über dieses Buch

§ 340g Abs. 1 HGB erlaubt Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten zur Sicherung gegen allgemeine Bankrisiken die Bildung eines – gemäß § 340g Abs. 2 HGB offen auszuweisenden – Sonderpostens „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ auf der Passivseite der Bilanz, welcher ausweislich des Wortlauts der Norm der Höhe nach unbegrenzt ist.
Dieser Sonderposten kann – je nach Ausgestaltung der konkreten Beteiligung – das Risiko, mit der Beteiligung ganz oder teilweise auszufallen und/oder zumindest die vereinbarte Vergütung für die Kapitalbeteiligung nicht oder nicht in der erwarteten Höhe zu erhalten, signifikant erhöhen. Aufgrund dieser möglichen Beeinträchtigung ihrer Interessen durch die Dotierung des Sonderpostens nach § 340g HGB werden Investoren erwägen, inwieweit sie die mögliche Dotierung des Sonderpostens als Risiko in ihre Investitionsentscheidung miteinfließen lassen müssen. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Bestimmung dieses Sonderpostens nach § 340g HGB und seiner Spezifika. Investoren sollen die mit der Bildung dieses Sonderpostens einhergehenden Risiken besser erfassen und bewerten können.

Permalink 
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-33089760602

ISBN
978-3-487-16196-9 (Druckausgabe Georg Olms Verlag)
978-3-8405-0272-9 (elektronische Version)

Paperback, XI, 229, XXXV Seiten   

Cover Der Sonderposten „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ nach § 340g HGB im Zentrum der Entscheidungsfindung bei Beteiligungen an Kreditinstituten

Veröffentlicht

17. November 2022

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