Ambivalenzen der Digitalisierung: Neue Kommunikations- und Medientechnologien in der Wissenschaft

Autor/innen

André Donk

Schlagworte:

Digitale Medien, Cyberscience, Medialisierung von Wissenschaft, Digitalisierung von Wissenschaft, Technikfolgen, Wissenschaftskommunikation

Über dieses Buch

Die zunehmende Verbreitung und Nutzung digitaler Kommunikationstechnologien im Funktionssystem Wissenschaft führt zu ambivalenten Entwicklungen in den zentralen Handlungsbereichen wissenschaftlicher Kommunikation, Gemeinschaftsbildung und Forschung. Unklar ist bis dato allerdings, in welchem Maße und mit welchen beobachtbaren Folgen diese Digitalisierung einhergeht. Die Brisanz liegt dabei in der Tatsache, dass der Zugriff auf die Leistungen digitaler Medien auch nicht-intendierte Folgen zeitigen kann, wie z. B. kommunikative Überlastung, Fragmentierung von Scientific Communities, Komplexitätssteigerung von Arbeitsläufen, Verlust an Vertrauen in Publikationsformate oder Datenverlust. Die Studie untersucht daher mittels einer standardisierten Befragung unter Wissenschaftlern Stellenwert und Nutzungsweisen digitaler Kommunikationstechnologien in Forschung und Lehre und fragt nach den Wahrnehmungen hinsichtlich medieninduzierter positiver wie negativer Veränderungen in der Wissenschaft.

Permalink 
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-49339505114

ISBN
978-3-8405-0072-5

Paperback, 280 Seiten

Cover Ambivalenzen der Digitalisierung

Veröffentlicht

17. September 2012