Kleine Schriften

Autor/innen

Hans Schottmann

Schlagworte:

Sagaliteratur, Norrönes Christentum, Interferenzlinguistik, Ahasver, Strindbergs Traumspiele, Hadewijch, Enquist, Gregorius, Altsächsische Genesis

Über dieses Buch

Dieses Buch vereinigt literaturwissenschaftliche und linguistische Studien aus fast fünf Jahrzehnten. Das Schwergewicht liegt auf mittelalterlichen Erzähltexten: Mit welchen literarischen Mitteln wird eine das Faktische übersteigende Bedeutung aufgebaut und vermittelt (isländische Familiensagas, Snorri, Texte der Heldenepik sowie der mittelhochdeutsche Gregorius und die altsächsische Genesis). Die Arbeiten zur skandinavischen, vorzüglich isländischen Mariendichtung und die Christianisierung des Nordens charakterisieren die Bedeutung des Religionswechsels für Literatur, Gesellschaft, Sprache im Kontext der europäischen Tradition und klären Quellenfragen. Hadewijchs Lieder werden vor dem Hintergrund der Trouvères in ihrer Funktion analysiert, aus der neueren schwedischen Literatur die Verfahrensweise in Strindbergs Traumspielen und ihr Verhältnis zum deutschen Expressionismus, dazu die schwedische Ahasvertradition und der Dokumentarroman Legionärerna. Die Beiträge zur deutsch-schwedischen konfrontativen Linguistik beschäftigen sich mit der Terminologie der Interferenzlinguistik, Falschen Freunden und der Phraseologie.

Permalink
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-56369322389

ISBN
978-3-8405-0010-7

Paperback, 584 Seiten

Cover Kleine Schriften

Neuerscheinungen

13. Juni 2013

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