Berlin-Exkursion (Tag 4): Von der Meta-Ebene zu Orten des Nicht-Wissens
Der letzte Tag in Berlin – abends sollte schon die Rückreise sein... Aber zunächst ging es zum Career Center der Humboldt-Universität, wo uns Patricia Wohner Hintergründe, Zahlen und Fakten aus der Kreativwirtschaft Berlins lieferte. Immerhin 10% der Umsätze der Berliner Wirtschaft werden von der Kreativwirtschaft generiert, welche die u.a. Sparten Kunstmarkt, Rundfunk, Medien und Buchmarkt umfasst. Besonders innovativ und rentabel tritt hier die Softwareentwicklung hervor.
Nach diesem Überblick über den Berliner Arbeitsmarkt im kulturellen und künstlerischen Bereich, besuchten wir die Generaldirektion der Staatlichen Museen zu Berlin, wo uns Professor Dr. Bernhard Graf die Einstiegs- und Volontariatsoptionen in der Museenlandschaft Berlins beschrieb. Promotion sei häufig eine Voraussetzung für die Arbeit in "den Orten des Wissens und des Nichtwissens zugleich", wie er Museen bezeichnete. Weiter berichtete er von seinem persönlichen Werdegang, den Arbeitsbedingungen und den Bereicherungen, die seine Arbeit durch den Kontakt mit Studierenden erfahre, die heute auch nicht viel anders seien als er als Student damals... nur vielleicht dank der neuen Medien besser informiert.
Als Fazit: spannende, dichte vier Tage in Berlin und ein herzliches Dankeschön an alle unsere Berliner Gastgeber und Ansprechpartner sowie an die engagierte, neugierige und offene Gruppe von Studierenden!
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