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Internationales Graduiertenkolleg
"Template Directed Chemical Synthesis"

 
Das Internationale Graduierten-Kolleg "Template Directed Chemical Synthesis" hat auch in 2005 seine Arbeit erfolgreich fortgesetzt. Im Rahmen dieses bilateralen Graduiertenkollegs arbeiten acht Arbeitsgruppen der Chemischen Institute der Universität Münster mit sechs Arbeitsgruppen der "Holland Research School of Molecular Chemistry" gemeinsam an interdisziplinären Forschungsvorhaben. Die Forschungsarbeiten wurden dabei durch das Engagement der neuen Arbeitsgruppen von Prof. N. Mitzel und Prof. W. Uhl und dem Ausscheiden von Prof. H. Redlich und Prof. T. Glaser thematisch noch stärker in Richtung metallorganischer Synthesechemie fokussiert. Der bisherige Koordinator des Graduiertenkollegs, Dr. T. Glaser, hat in 2005 einen Ruf auf eine W3-Professur an der Universität Bielefeld erhalten und angenommen, womit die exzellente Nachwuchsförderung im Rahmen des Graduiertenkollegs unter Beweis gestellt wird.

Die derzeit 25 Kollegiaten, von denen bis September 2005 vierzehn und ab Oktober 2005 noch fünf durch ein Auslauf-Stipendium gefördert werden, profitieren vom speziellen Lehrangebot des Graduiertenkollegs genauso wie von der Kooperation mit den holländischen Partnern im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit. Das spezielle Lehrangebot umfasste mehrtägige Kursveranstaltungen wie "Physical Methods in Inorganic Chemistry" (Januar 2005, Leiden/Amsterdam), "Spring School: Synthesis in Chemical Biology" (April 2005, Maastricht) und "Computational Chemistry" mit international renommierten Dozenten. Diese Lehrveranstaltungen wurden durch ein anspruchsvolles Vortragsprogramm an der Universität Münster mit hochkarätigen Wissenschaftlern (M. Veith, Saarbrücken, J. Reedijk, Leiden, B. Lippert, Dortmund, C. Jones, Cardiff, A.C. Filippou, Bonn) ergänzt. Darüber hinaus wurde die Zusammenarbeit innerhalb des Graduiertenkollegs durch eine Vortragsreihe gestärkt, in der Kollegiaten über ihre Forschungsergebnisse berichteten.

Sieben Kollegiaten haben in 2005 ihre Promotion mit teilweise exzellenten Ergebnissen abgeschlossen. Die wissenschaftlichen Kooperationen im Rahmen des Graduiertenkollegs durch eine Vielzahl von Treffen innerhalb der Untergruppen oder der einzelnen Doktoranden und die gemeinsame Bearbeitung der verschiedenen Forschungsprojekte waren dabei in vielen Fällen eine Voraussetzung für den herausragenden Erfolg der Promotionsarbeiten. Dies wird nicht zuletzt durch eine Reihe gemeinsamer Publikationen unterstrichen.

 

Prof. Dr. F. Ekkehardt Hahn
Sprecher des Graduiertenkollegs