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Career Service


 

Im Jahr 2004 bot der Career Service rund 240 Veranstaltungen rund um die Thematik "Übergang vom Studium in den Beruf" an. Im Vergleich zum Vorjahr blieb die Zahl der Angebote damit auf etwa gleichem Niveau. Dieser Angebotsumfang hat sich als sinnvoll herauskristallisiert.

16.000 Programmhefte wurden zielgerichtet an interessierte Studierende verteilt. Hinzu kommen mehrere tausend Handzettel, Faltblätter und die Information im Internet.

Die Gesamt-Teilnehmerzahl lag mit etwa 6.500 auf dem Niveau des Vorjahres. Dagegen stieg die Zahl der telefonischen und persönlichen Anfragen nach individueller Information erkennbar an. Das mag zum einen am weiter gestiegenen Bekanntheitsgrad des Career Service liegen, bildet andererseits aber auch die konjunkturellen Probleme und die verschlechterte Situation auch auf dem Akademikerarbeitsmarkt ab. Aus Kapazitätsgründen konnten nur in Einzelfällen persönliche Beratungsgespräche geführt werden; die anderen Anfragenden wurden auf passende Gruppenangebote hingewiesen.

Auch von Wirtschaftsunternehmen wurde der Career Service im abgelaufenen Jahr intensiv genutzt. So gab es zahlreiche Anfragen für Kooperationen bei Firmenpräsentationen, Rekrutierungsaktivitäten und Planspielen. Mehrfach wandten sich Arbeitgeber aber auch an den Career Service mit der Bitte um Informationen zur neuen Bachelor-Master-Studienstruktur.

Im Jahr 2004 gab es im Career Service einige Aktivitäten, die besonderes Gewicht hatten, sowie einige Entwicklungen, die an dieser Stelle erwähnt werden sollen:

  • Mit dem "Kompetenzcheck", den der Career Service gemeinsam mit der "Beratungsstelle für Organisationen" am Fachbereich Psychologie entwickelt hat, steht den Studierenden seit Mitte 2004 nun ein Online-Test zur Verfügung, mit dem eine Einschätzung verschiedener persönlicher Kompetenzen und ggf. eines Weiterqualifikationsbedarfs vorgenommen werden kann. Bis Ende 2004 nutzten rund 1.000 Studierende diesen Test. Bislang erhielten sie eine Ergebnisanalyse im Vergleich zu allen anderen Teilnehmern. Im Jahr 2005 sollen dann auch Vergleiche innerhalb verschiedener Teilnehmergruppen (z.B. innerhalb des eigenen Studienfachs) möglich sein.

  • Der Leiter der Career-Service-Koordinationsstelle arbeitete auch im Jahr 2004 in der Arbeitsgruppe "Allgemeine Studien innerhalb der BA-Studienstruktur" beim Prorektor LSSI mit und wirkte an der Erarbeitung des "Strukturkonzepts Allgemeine Studien" mit, das am 19.01.2004 verabschiedet wurde.

  • Die Internetseiten des Career Service wurden auf das neue, universitätsweite Content-Management-System umgestellt und dem einheitlichen Layout angepasst.

  • Im Jahr 2004 gab der Career Service fünf Online-Newsletter heraus, und zwar mit den Schwerpunkten "Arbeitsmarkt Lehramt", "Berufseinstieg", "Sommerjobs, Sommercamps, Sommerkurse", "Berufliche Mobilität in Europa" und "Die neue Studienstruktur". Zurzeit wird der Letter von rund 800 Abonnenten bezogen.

  • Im Jahr 2004 wurde der Antrag des Career Service über die Ausbildungspartnerschaft Ostwestfalen-Lippe um Leonardo-Stipendien für Praktika in Europa für den Zeitraum 6/2004 bis 5/2006 von der EU befürwortet. Erstmals kann der Career Service damit nicht nur EU-Praktikumsstipendien an Studierende, sondern auch an Absolventen (bis ein Jahr nach Studienabschluss) vergeben.

  • Im Wintersemester 2004/05 führt der Leiter der Koordinationsstelle des Career Service als Lehrbeauftragter am Germanistischen Institut gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Wagner-Egelhaaf ein Hauptseminar durch, in dem die für die Bachelor-Studiengänge angestrebte Verknüpfung von fachwissenschaftlichen mit berufspraktischen Elementen erprobt wird.

  • Der Career Service führte 2004 eine Umfrage unter regionalen Wirtschaftsunternehmen zu Akzeptanz und Kenntnisstand hinsichtlich der Studienstrukturreform durch. Die Ergebnisse liegen inzwischen vor. Unterstützt wurde dieses Projekt ehrenamtlich von Frau Ursula Knubel.