Mit diesem Jahresbericht legt die Westfälische Wilhelms-Universität Münster ihre Leistungsbilanz für das Jahr 2004 vor. Der Jahresbericht umfasst neben dem Rechenschaftsbericht des Rektorats, der in deutlich verkürzter Form am 20. April 2005 im Senat vorgelegt wurde, Berichte der Fachbereiche, der Zentralen Einrichtungen sowie der Universitätsverwaltung.
Die Universität Münster unternimmt auch weiterhin große Anstrengungen, ihre Leistungsbilanz in allen relevanten Erfolgsparametern - Forschung, Lehre, Weiterbildung, Internationalisierung, Wissenstransfer etc. - kontinuierlich und flächendeckend zu verbessern. Und trotz der zum Teil schwierigen Rahmenbedingungen gibt die Gesamtentwicklung in den zurückliegenden zwölf Monaten Anlass zu der Erwartung, dass die Universität Münster im Wettbewerb der Hochschulen einen Spitzenplatz behaupten kann.
Zu den positiven Entwicklungen des Jahres 2004 zählen u.a.: Die Entscheidung der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz, das Institut für Arterioskleroseforschung in ein Leibniz-Institut umzuwandeln (mit jährlicher Förderung in Höhe von 4,1 Mio. Euro); die Bewilligung des neuen Graduiertenkollegs "Molekulare Grundlagen dynamischer zellulärer Prozesse" an unsere Universität durch die DFG; die Entscheidung der DFG, Frau Prof. Stollberg-Rilinger aus dem FB Geschichte / Philosophie mit dem Leibniz-Preis auszuzeichnen sowie die Verleihung des Communicator-Preises der DFG an Prof. Dr. Hubert Wolf in der Katholisch-Theologischen Fakultät. Hervorzuheben ist für das vergangene Jahr ferner die Bewilligung einer Nachwuchsgruppe am "Centrum für Nanotechnologie" durch das BMBF sowie die weiterhin sehr guten Werte der Studierenden unserer Universität hinsichtlich Studiendauer und -abschluss.
Prof. Dr. Jürgen Schmidt