Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie

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2003 - 2004

 

 
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Klinik und Poliklinik für Thorax-,
Herz- und Gefäßchirurgie

Tel. (0251) 83-47401
Fax: (0251) 83-48316
e-mail: andreas.hoffmeier@ukmuenster.de
www: www.thg.uni-muenster.de/THG%2DChirurgie/
Albert Schweitzer Str. 33
48143 Münster
Direktor: Prof. Dr. med. H.H. Scheld

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Abdominelle heterotope Herztransplantation
 
Mit dem hier vorgestellten Tierexperiment (Schweinemodell) wird geprüft, ob es zum einen technisch möglich ist, Spenderherzen zwischen der abdominellen Vena Cava inferior und der abdominellen Aorta descendens "zusätzlich" zum Nativherzen des Empfängers heterotop zu implantieren und ob dadurch eine messbarere Verbesserung des Kreislaufs zu erzielen ist. Die Durchführbarkeit der Zweitorgantransplantation wurde mit dem "Huckepackherzen" = heterotope Implantation bewiesen. Es hilft zeitweilig unterstützend. Normalerweise wird das "zweite Herz" jedoch intrathorakal implantiert, die Operation ist aufwendig und erfordert den Einsatz der Herz-Lungenmaschine. Auch dieses Verfahren wurde von uns bereits sowohl klinisch als auch tierexperimentell angewendet. Mit dem von uns geplanten Operations-Verfahren könnte auf den belastenden Einsatz der Herzlungenmaschine bei dem ohnehin schwer erkrankten Patientengut verzichtet werden. Ziel unserer Versuche ist es, dieses Verfahren zu vereinfachen und weniger invasiv zu gestalten. Wenn sich das Verfahren bewährt, soll es auch am Menschen angewendet werden. Dieses Verfahren könnte langfristig die Verwendung der sonst nach aktueller Entscheidungsweise abgelehnten, grenzwertigen Spenderorgane als auxilläre heterotope Transplantate ermöglichen.

Beteiligte Wissenschaftler:

A. Hoffmeier, C. Etz, T.D.T. Tjan, U. Jahn, P.P. Lunkenheimer, K. Redmann, H.H. Scheld

 

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