Gruppe Transplantationschirurgie
Grosstierexperimentelle (Schwein) Studie zur Evaluierung von Gefäss-CEEA-Staplertechniken in der Lebertransplantation
Einleitung:
Die suprahepatische Vena cava inferior Anastomose im Rahmen der Lebertransplantation stellt aufgrund der räumlichen Enge besondere Ansprüche an das
Operationsteam. Diese Anastomose benötigt relativ lange Nahtzeiten und trägt damit wesentlich zur warmen Ischämiezeit des Spenderorgans bei. Seit
Einführung der Piggyback-Technik hat diese Anastomose wegen Rotationsfehlern zu Ausflussstörungen geführt, welche Retransplantationen notwendig
machten. Mit dem Einsatz eines Gefäss-CEEA Staplers könnte die warme Ischämiezeit des Spenderorgans deutlich reduziert werden.
Speziell:
Bei der Hepatektomie
(V. cava erhaltend und nichterhaltend) wird der Staplerkopf in entweder den V. cava Rest bzw. in ein Lebervenenostium eingefürt und über eine zuvor angelegte
Tabaksbeutelnaht gesichert.
Im Rahmen der back-table Präparation wird ebenfalls
eine Tabakbeutelnaht im Bereich der suprahepatischen V. cava inferior angelegt. Direkt vor Implantation wird der CEEA-Stapler in die infrahepatische V. cava inferior
eingeführt, die vorgelegte Tabaksbeutelnaht geknüpft.
Zielsetzung:
Evaluierung
von:
Durchführbarkeit
Technischen Limitierungen & Komplikationen
Diversen
Staplerkopfgrössen.
Methodik:
Kurzzeitmodell, mit Sakrifizierung der
Tiere in Narkose 4-6h nach Reperfusion.
5 Tiere konventionell, 5 Tiere in Piggyback
Technik.
Beteiligter Wissenschaftler:
|