Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Allgemeine Chirurgie

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2003 - 2004

 

 
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Klinik und Poliklinik für Allgemeine Chirurgie

Tel. (0251) 83-56304
Fax: (0251) 83-56414
e-mail: senning@uni-muenster.de
www: medweb.uni-muenster.de/institute/achir/
Waldeyerstr. 1
48149 Münster
Direktor: Univ.-Prof.Dr.med.Norbert Senninger, FACS

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Gruppe Transplantationschirurgie
Prospektiv randomisierte, unizentrische Studie zum Vergleich unterschiedlicher Harnleiterschienungen im Rahmen der Nierentransplantation

 
Einleitung:
Der Einsatz von Ureterschienen im Rahmen der Nierentransplantation ist nahezu unumstritten. Am häufigsten werden in der publizierten Literatur Double-J Schienen eingesetzt. In unserer Klinik werden seit 2 Jahren perkustan-transcystische Ureterschienen konsequent eingesetzt. Vorteilig bei diesem Verfahren ist die Abschätzung der Spendernierenfunktion, die einfache Darstellbarkeit der Anastomose vor Entfernung der Schiene und die einfache Entfernbarkeit der Schiene. Aufgrund der zusätzlichen Blasenpenetration zwecks Ausleitung der Schiene und des zusätzlichen suprapubischen Katheters ist ein erhöhtes Blutungsrisiko zu erwarten. Mit dem sukzessiven Ziehen der Drainagen und Blasentraining ist der postoperative Krankenhausaufenthalt bei percutan-transcystischer Schienung auf >10 Tage festgelegt. Mit einer Double-J Schienung ohne zusätzliche interventionelle Blasenentlastung könnte der perioperative Krankenhausaufenthalt auf ~7-8 Tage reduziert werden.

Zielsetzung:
Evaluierung von: - Blutungsincidenz - Leckageincidenz - Infektion(en) - Pflegeaufwand - Aufenthaltsdauer - Operateurszufriedenheit - Patientenzufriedenheit - Kosten - Operationszeit - Spätfolgen (Stenosen).

Methodik:
Unicenter Studie mit den zwei Schienungsoptionen nach Randomisation:

  1. Percutan-transcystische Ureterschienung + suprapubischer Blasenkatheter (Darstellung und Entfernung am 7. Tag, dann Blasentraining)
  2. Double-J Schienung ohne suprapubischen Katheter (Entfernung des transurethralen Blasenkatheters am 4. postOP Tag; Double-J Schienenentfernung 6 Wochen post OP)

Beteiligter Wissenschaftler:

Dr. J. Brockmann

 

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