Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Dermatoimmunologie und Tumorimmunologie
Pathophysiologie des allergischen Kontaktekzems

 
Durch Verwendung verschiedener gendefizienter Mausstämme (u.a. GM-CSF, IL-10, Thy-1, CD18) sowie durch medikamentöse Depletion von Langerhanszellen aus der Haut wurde die Bedeutung von Langerhanszellen bei der Auslösung des allergischen Kontaktekzems untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass keines der untersuchten Gene für die normale Langerhanszell-Dichte in der Haut bzw. deren Funktion erforderlich ist. Weiterhin wurde gezeigt, dass die Anwesenheit von Langerhanszellen in der Haut für die Auslösung eines Kontaktekzems nicht erforderlich ist, da das allergische Kontaktekzem auch in Langerhanszell-depletierter Haut normal oder gar verstärkt auslösbar war. Hierauf aufbauend untersuchten wir anschließend, inwieweit die Auslösung des allergischen Kontaktekzems von der Dosis des verabreichten Allergens abhängig ist, und ob die Fähigkeit zur Auslösung einer Ekzemreaktion eine intrinsische Eigenschaft von Allergenen ist. Es wurde gezeigt, dass Allergene dosisabhängig eine unspezifische inflammatorische Reaktion auslösen, und dass diese für die allergenspezifische Immunantwort von großer Bedeutung ist.

Beteiligter Wissenschaftler:

Univ.-Prof. Dr. med. Stephan Grabbe

 

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