Forschungsbericht 1999-2000   
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[Pfeile  gelb] Forschungsschwerpunkte 1999 - 2000
Fachbereich 09 - Philologie
Institut für Deutsche Philologie I
Abteilung Sprachwissenschaft
Lehrstuhlbereich Prof. Dr. J. Macha
 


Sprache in Hexereiverhör-Protokollen des 17. Jahrhunderts

Die Untersuchungsperspektiven, die an den Gegenstand herangetragen werden können, sind vielfältig und reichen in unterschiedliche Forschungsdimensionen hinein. Fragestellungen: (Zwangs-)Kommunikation im Verhör und deren gebrochene Wiedergabe im Protokoll; syntaktisch-stilistische Aufnahme und Verarbeitung der Interrogatoria; schreibsprachliche Merkmale allgemeinerer Art in Relation zur regionalen und sozial-kulturellen Verortung der Gerichtsschreiber.
Stand: Umfassend angelegte Dokumentation von Hexereiverhör-Protokollen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Mit Unterstützung durch die universitätsinterne Forschungsförderung der WWU wurde eine diesbezügliche umfassende Recherche bei sämtlichen Archiven der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der Schweiz durchgeführt. Im Berichtszeitraum wurde zudem ein Antrag auf Forschungsförderung bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft gestellt. Die entsprechende Bewilligung (Dezember 2000) macht es möglich, das Forschungsprojekt von 2001-2003 auf eine eigene finanzielle Basis zu stellen.

Drittmittelgeber:

DFG

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Jürgen Macha, Elvira Topalovic M.A.
 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 2001-11-12