Forschungsbericht 1997-98 | |
Klinik und Poliklinik für Mund- und Kiefer-Gesichtschirurgie Waldeyerstr. 30 48143 Münster Tel. (0251) 83-47003/4 Fax: (0251) 83-47184 e-mail: joos@uni-muenster.de WWW: http://medweb.uni-muenster.de/institute/zmk Direktor: Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Ulrich Joos | |
Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät Klinik und Poliklinik für Mund- und Kiefer-Gesichtschirurgie Traumatologie | ||||
Kiefergelenksfrakturen
Kiefergelenksfrakturen gehören zu den bekannten Folgen von Verletzungen im
orofacialen Bereich. Der suffizienten Therapie insbesondere der dislozierten Fälle kommt
dabei eine besondere Bedeutung zu im Hinblick auf die Gesamtfunktion des stomatognathen
Systems. Grundsätzlich lassen sich die Therapiestrategien in ein operatives und ein
konservatives Vorgehen unterscheiden. Die Vor- und Nachteile beider Varianten werden dabei
in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde kontrovers diskutiert. Angesichts dessen bereitet die
Entscheidung für die eine oder andere Vorgehensweise mitunter Schwierigkeiten. Ziel
dieser Studie ist es, Patienten mit einseitigen Kiefergelenksfrakturen nach freier Entscheidung
in eines der beiden Therapiekonzepte aufzunehmen und im Verlauf eines Jahres
nachzuuntersuchen. Dabei kommen neben klinischen und radiologischen vor allem
instrumentelle und sonographische Methoden zum Einsatz. Neben den therapeutisch erzielten
Veränderungen sollen auch physiologische Regenerationspotentiale quantifiziert werden.
Anhand der Ergebnisse sollen unabhängige Variablen identifiziert werden, die dem
Behandler bei der Therapiewahl unterstützen sollen.
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen: |
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Hans-Joachim Peter