Dr. Nikolas Buck
Dr. Nikolas Buck

Geschichte schreiben. Ein Modell zum Prozess literarhistorischer Epochenbildung

© Ergon

Wie kommt es zur Herausbildung literarhistorischer Epochenkonstruktionen und welche Funktion haben sie? Warum setzen sich einige Epochenbegriffe dauerhaft durch, während andere frühzeitig wieder aus dem Diskurs verschwinden? Das vorliegende Werk nimmt sich dieser von der Forschung in letzter Zeit nur noch peripher behandelten Fragen nach dem Prozesscharakter literaturgeschichtlicher Epochenbildung an. Mithilfe von performativitäts- und feldtheoretischen Annahmen sowie Theorien der unsichtbaren Hand untersucht es die komplexen Mechanismen, die bei der Entstehung und Konsolidierung zeitgenössischer, das heißt aus der Interpretation und Bewertung gegenwärtiger Kulturphänomene hervorgegangener Zäsursetzungen wirksam werden.

  • Aktuelles

    seit 2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (unbefristet) am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien, CAU zu Kiel

     

  • Akademischer Werdegang

    2020 Promotion, Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien, CAU zu Kiel
    2015 - 2023 Assistent von Prof. Dr. Hans-Edwin Friedrich, Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien, CAU zu Kiel
    2013 - 2015 Promotionsstudent, Graduate School Practices of Literature, Universität Münster
    2013 - 2015 Redakteur und Mitherausgeber, Textpraxis. Digitales Journal für Philologie
    2013 2015 Stipendiat, Promotionskolleg Literaturtheorie als Theorie der Gesellschaft, Hans-Böckler-Stiftung, Universität Münster
    2012 - 2013 Wissenschaftliche Hilfskraft und Lehrbeauftragter, Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien, CAU zu Kiel
    2012 Erstes Staatsexamen, Deutsch, Geschichte und Wirtschaft/Politik, CAU zu Kiel