An der Universität Münster arbeiten zahlreiche Archäologinnen und Archäologen an der Rekonstruktion vergangener Lebenswelten. Beim "Tag der Münsteraner Archäologien" am Samstag, 4. Mai, sind alle Interessierten dazu eingeladen, die vielfältige archäologische Forschung in Münster kennenzulernen. Von 10 bis 17 Uhr wird das Fürstenberghaus zum Schauraum mit einem bunten Programm.
"Theater/Dramaturgie" ist das Thema eines Praxis-Workshops am Freitag, 3. Mai, zu dem die Reihe "Germanistik im Beruf" des Germanistischen Instituts Studierende aller geisteswissenschaftlichen Fächer der Universität Münster einlädt. Workshop-Gäste sind Victoria Weich, Leitende Schauspieldramaturgin am Theater Münster, und Elsa Weiland, freie Dramaturgin und Regisseurin in Köln.
Im aktuellen Sommersemester lädt das Germanistische Institut alle Interessierten herzlich zu einem literaturwissenschaftlichen Kolloquium ein. Die Vortragsreihe startet am Dienstag, 16. April, mit Dr. Hanna Engelmeier (Kulturwissenschaftliches Institut Essen). Sie spricht über „Stalaktiten. Work in Progress“. Der Vortrag beginnt um 18:15 Uhr.
Auch im aktuellen Sommersemester gibt es am Englischen Seminar wieder "GLAM" - kurz für: "Guest Lectures in American Studies Münster". Die Reihe findet hybrid statt. Eröffnet wird die Reihe am Donnerstag, 18. April, um 12 Uhr von Dr. Michele Meek mit ihrem Vortrag "Shaping Adolescent Sexuality through U.S. Teen Films".
Das Institut für Ägyptologie und Koptologie und das Institut für Altorientalistik und Vorderasiatische Archäologie laden im Sommersemester 2024 wieder zu ihrem „Kolloquium zur Kulturgeschichte Ägyptens und des Alten Orients“ ein. Zu den fünf Vorträgen der Veranstaltungsreihe sind Gäste herzlich willkommen. Den Anfang macht am Donnerstag, 11. April, der Altorientalist Prof. Dr. Daniel Schwemer (Universität Würzburg).
Ein Projekt des Instituts für Niederländische Philologie möchte Literatur im Niederländischunterricht aus ihrem Schattendasein befreien. Auf der Webseite "Lyrisch! Niederländisch lernen mit Literatur" stehen mehr als 80 kurze Texte für den Unterricht bereit. Dazu zählen beispielsweise Gedichte, Kurzgeschichten und Romanauszüge.
Studierende, die 2024 einen Auslandsaufenthalt mit Beginn zwischen Juli und Dezember planen, können sich jetzt wieder um ein PROMOS-Stipendium bewerben. Die Bewerbungsrunde läuft bis zum 15. April. Das Mobilitätsprogramm soll Studierenden die Chance auf einen Auslandsaufenthalt bieten, deren Vorhaben oder Zielort in keinem der strukturierten Programme (zum Beispiel ERASMUS) förderbar ist.
Die zusammengefassten Ergebnisse der studentischen Lehrveranstaltungskritik des Wintersemesters 2023/24 liegen vor und können von Universitätsangehörigen in einem zugangsbeschränkten Bereich eingesehen werden (Authentifizierung durch zentrale Nutzerkennung).
Das Fellowship-Programm "Migration, Diaspora, Citizenship" (MDC) der Universität Münster erhält von der EU eine Million Euro. Das Projekt ist eng verzahnt mit der Personalentwicklungs- und Transferstrategie der Uni und dient der nachhaltigen Vernetzung der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachbereiche. Die ersten Fellowships werden im Mai 2024 ausgeschrieben.
Ob Modewörter oder langfristiger Sprachwandel: Über das alltägliche Deutsch, das wir sprechen, ist mitunter noch nicht allzuviel bekannt. Häufig beschränkt sich die Forschung auf schriftliche Quellen. Warum es sich lohnt, auch beim gesprochenen Deutsch genauer hinzuschauen, erläutert Dr. Jens Lanwer vom Germanistischen Institut in einem Interview zur 60. Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache.