Hinweise zur Manuskiptgestaltung für Autorinnen und Autoren

Hinweis zum Aufbau

 Das Jahrbuch hat folgende Struktur:

  1. Redaktionell gestalteter Themenbereich (Jahresthema)
    1. Ouvertüre (Essays)
    2. Beiträge (Forschungsartikel, Peer Reviewed)
  2. Offener Beitragsbereich (Forschungsartike, Peer Reviewed)
  3. Berichte (Konferenzberichte, Mitteilungen)

Je nachdem, in welchem Bereich der Beitrag vorgesehen ist, können unterschiedliche Anforderungen an das Manuskript bestehen, z.B. hinsichtlich des Umfangs oder des Peer Review. Wenn Sie für den offenen Beitragsbereich einen Text einreichen wollen, informieren Sie sich bitte zusätzlich unter: http://www.uni-muenster.de/FB2/jcsw/manuskripte/callforpapers.html

Peer Review

Die Begutachtung der Forschungsartikel im Jahrbuch durch einen vollständig anonymen Peer Review Prozess sichert die Qualität der Beiträge. Damit möchte das Jahrbuch die Disziplin Christliche Sozialethik profilieren und für die scientific communitiy eine wichtige Dienstleistung erbringen.

Alle Beiträge in den Bereichen Ib und II werden durch ein anonymes Peer-Review Verfahren von zwei Gutachter/inne/n nach einer Kriterienliste (sozialethischer Bezug, theoretische Fundierung, Relevanz der Fragestellung, Originalität, Angemessenheit der Methode bzw. Vorgehensweise, Klarheit und Prägnanz der Darstellung) bewertet. Bitte vermeiden Sie im Text Passagen, die der Anonymität zuwiderlaufen könnten (z.B. Selbstzitierungen in der ersten Person).

Eingereichte Texte werden anonymisiert und zur Begutachtung weitergeleitet. In den meisten Fällen erfolgt an die Autorinnen und Autoren die Bitte zur Überarbeitung der Artikel, bevor sie für den Druck angenommen werden.

Wenn Sie für den offenen Beitragsbereich einen Text einreichen wollen, informieren Sie sich bitte zusätzlich unter: http://www.uni-muenster.de/FB2/jcsw/manuskripte/callforpapers.html.

Einsendung

Bitte reichen Sie den Beitrag per E-Mail (jcsw@uni-muenster.de) ein. Bitte senden Sie uns den Text in einer Datei eines üblichen Textverarbeitungsprogramms (MS-Word, OpenOffice-Writer). Die Redaktion wird Ihnen auf jeden Fall den Eingang des Manuskripts bestätigen.

Abstract

Bitte stellen Sie Ihrem Beitrag eine kurze Zusammenfassung (‚abstract‘) in deutscher und englischer Sprache voran, in der Sie auf die wichtigsten inhaltlichen Aspekte des Textes hinweisen. Diese Zusammenfassung soll einen Umfang von etwa 150 bis 200 Wörtern nicht überschreiten.

Umfang

Der Gesamtumfang des Beitrags für die Forschungsartikel (reviewed papers unter Ib und II) soll nicht mehr als 48.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen und Fußnoten; ohne Abstracts) umfassen. Für den Bereich „Ouvertüre“ (Ia) beträgt der Umfang 20.000 Zeichen und für den Bereich „Berichte“ (III) 15.000 Zeichen. In der MS-Word-Software lässt sich die Funktion "Wörter zählen" unter "Extras" -> "Wörter zählen" finden. Bitte verwenden Sie auch die Funktion "Fuß- und Endnoten berücksichtigen".

Formatierung, Grafiken, Rechtschreibung

Bitte verwenden Sie möglichst wenige Formatierungen und keine (manuelle und automatische) Silbentrennung. Die Beiträge werden für die Publikation einheitlich formatiert, wobei wir uns bemühen werden, Ihre individuellen Wünsche zu berücksichtigen (insbesondere bei Graphiken etc.). Bitte verfassen Sie Ihren Text in neuer deutscher Rechtschreibung. Es gelten die Vorgaben des Dudens (ab 24. Auflage, April 2006).

Fußnoten

Bitte verwenden Sie Fußnoten (keine Endnoten). Wenn Sie einen Beitrag für den Bereich Ia (Ouvertüre) verfassen, bitten wir Sie, mit Fußnoten sparsam zu sein. Für Forschungsartikel gibt es keine Einschränkungen.

Verweise auf Literatur im Text, Zitatnachweise, Fußnoten,

Für den Nachweis wörtlicher Zitate sowie für allgemeine Literaturverweise verwenden Sie bitte die Kurz- bzw. Klammerzitierweise, d.h. der jeweilige Zitatnachweis oder Literaturverweis erfolgt im fließenden Text mit Hilfe runder Klammern, innerhalb derer der entsprechende Name der Auto-rin/des Autors, das Erscheinungsjahr und ggf. die Seitenzahl (ohne „S.“ oder „p.“) genannt wird.

Beispiele:

  • Wird AutorIn nicht im Text genannt, wird der Name und das Erscheinungsjahr in Klammer eingefügt:
„…(vgl. Kunze 2005)…“
„… (Habermas 1995, 59)
  • Wird AutorIn im Text genannt, ist lediglich das Erscheinungsjahr der Quelle in Klammern an-zugeben:
„…so erklärte Habermas (1995)…“
  • Bei zwei AutorInnen werden beide Namen genannt; bei drei oder mehr AutorInnen wird nur der erste Name und „u. a.“ angegeben:
„…(Bohmeyer/Frühbauer (Hg.) 2005)…“
„…(Dabrowski u. a. 2003)…“
  • Bei mehr als einem Titel pro AutorIn und Erscheinungsjahr werden hinter der Jahresangabe die Buchstaben a, b, c usw. zur Unterscheidung hinzugefügt:
„…Spieß (2010a, 12–24; 2010b)…“
  • Mehrere aufeinanderfolgende Literaturverweise werden in einer gemeinsamen Klammer einge-schlossen und durch Semikolon getrennt:
„…(Große Kracht 2001; Dabrowski u. a. 2003; Bohmeyer/Frühbauer [Hg.] 2005)…“

Anführungszeichen

Bitte verwenden Sie typographische Anführungszeichen. In der MS-Word-Software lässt sich diese Funktion unter "Extras" -> "Optionen" -> "Autoformat" finden. Andernfalls unter "Extras" -> "Autokorrektur" -> "AutorFormat während der Eingabe". Dort lässt sich ein- und abstellen, ob "gerade" Anführungsstriche durch "typographische" ersetzt werden sollen. Dies gilt auch für die 'einfachen' An- und Abführungen.

Bindestrich, Gedankenstrich und Bis-Strich

Bitte unterscheiden Sie zwischen Binde-Strich (kurzer Strich wie bei Wilhelms-Universität) und Gedanken- und Bis-Strich (langer Strich [„Halbgeviertstrich“] wie bei „…einen Zwischensatz – deutlicher als durch Kommata – hervorzuheben…“ oder als Bis-Strich bei Seitenbereichen 37–39)

Hervorhebungen, Kursivschreibung

Bitte schreiben Sie Hervorhebungen kursiv. Kursiv bitte auch Hinweise auf wichtige AutorInnen oder VertreterInnen einer Position, wenn sie für den Beitrag besondere Bedeutung haben („... im Folgenden soll die Position Joseph Ratzingers erläutert werden...“), Hinweise auf Originalliteratur im Fließtext („... so etwa die Darstellung des Problems in der Kritik der praktischen Vernunft...“) und fremdsprachige Fachausdrücke („... Global governance-Konzepte ...“).

Manuskriptaufbau und Überschriften

Bitte verwenden Sie folgendes System:

Autor
Titel
Untertitel (falls vorhanden)
Zusammenfassung (in deutscher und englischer Sprache, jeweils 150-200 Wörter)
1. Überschrift 1
1.1  Überschrift 2
1.1.1 Überschrift 3
Literaturverzeichnis

Literaturverzeichnis und Literaturangaben

Bitte führen Sie alle verwendeten Literaturangaben und –verweise in alphabetischer Reihenfolge nach Name (und je AutorIn nach dem Erscheinungsjahr und ggf. Buchstaben) auf, sodass sich jede Kombination aus AutorIn/Jahr der jeweiligen Klammerzitierung innerhalb des Textes eindeutig zuordnen lässt.
Wenn Sie ein Literaturverwaltungsprogramm (EndNote, Citavi, Bibliographix…) verwenden, würden wir uns freuen, wenn Sie uns die bibliographischen Daten als Datei (z.B. im CTV, RIS- oder BibTeX-Format) zur Verfügung stellen könnten.
Bitte legen Sie ein Literaturverzeichnis entsprechend den folgenden Mustern an:

Monographien

Nachname, Vorname (ggf. Hg.) (Jahr): Titel. Untertitel, ggf. Aufl..Verlagsort: Verlag.

  • Fisch, Andreas (2007): Menschen in aufenthaltsrechtlicher Illegalität. Reformvorschläge und Folgen-abwägungen aus sozialethischer Perspektive. Berlin. Münster: Lit.
  • Veith, Werner (2006): Intergenerationelle Gerechtigkeit. Ein Beitrag zur sozialethischen Theoriebildung. Stuttgart: Kohlhammer (Forum Systematik, 25).
  • Adams, Nicholas (2006): Habermas and Theology. Cambridge: Cambridge University Press.

Beiträge in Sammelwerken

Nachname, Vorname (Jahr): Titel. Untertitel. In: Nachname, Vorname (Hg.): Titel. Untertitel. Verlagsort: Verlag, Seitenzahlen (bitte präzise Angabe, nicht nur die erste Seite mit ‚ff.‘ ergänzt, also 96–111, nicht 96ff.).

  • Winkler, Katja (2007): Befähigung zur Beteiligung - Befähigung durch Beteiligung. Beteiligungsgerechtigkeit nach Martha Nussbaums Capabilities Approach. In: Eckstein, Christiane; Filipovic, Alexander; Oostenryck, Klaus (Hg.): Beteiligung, Inklusion, Integration. Sozialethische Konzepte für die moderne Gesellschaft. Münster, Westf.: Aschendorff (Forum Sozialethik, 5), 53–67.
  • Ackermann, Denise (1999): A voice was heard in Ramah. A feminist theology of praxis for healing in South Africa. In: Ackermann, Denise; Bons-Storm, Riet (ed.): Liberating faith practises. Feminist practical theologies in context. Leuven: Peeters, 75–102.

Sammelbände

Nachname, Vorname (Hg.) (Jahr): Titel. Untertitel. Verlagsort: Verlag

  • Frühbauer, Johannes J.; Hörter, Michael; Noweck, Anna (Hg.) (2009): Freiheit - Sicherheit - Risiko. Christliche Sozialethik vor neuen Herausforderungen. Münster: Aschendorff (Forum Sozialethik, 6).
  • Ackermann, Denise; Bons-Storm, Riet (eds.) (1999): Liberating faith practises. Feminist practical theologies in context. Leuven: Peeters.

Beiträge in Nachschlagewerken

  • Baumgartner, Alois (1995): Art. „Familie“. Kap. IV: sozialethisch. In: Kasper, Walter u. a. (Hg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. 3. Bd.: Dämon - Fragmentenstreit. Freiburg: Herder, 1170.
  • Baumgartner, Alois; Korff, Wilhelm (1999): Sozialprinzipien als ethische Baugesetzlichkeiten moderner Gesellschaft. In: Korff, Wilhelm u. a. (Hg.): Handbuch der Wirtschaftsethik. Bd. 1: Verhältnisbestimmung von Wirtschaft und Ethik. Gütersloh: Gütersloher Verlags-Haus, 225–237.
  • Beaglehole, Ernest (1972): Property. In: Sills, David L. (ed.): International Encyclopedia of the Social Sciences. Vol. 12. New York: The Macmillan Company & The Free Press, 333–345.

Beiträge in Zeitschriften

Nachname, Vorname (Jahr): Titel. Untertitel. In: Zeitschriftenname Jahrgang, Seitenangaben.

  • Große Kracht, Hermann-Josef  (2001): Kritik an der radikalliberalen Markttechnologie. John Rawls, James Buchanan und das Theorieprogramm der ‚Neuen Interaktionsökonomik’ bei Karl Homann. In: Orientierung 65, 179-182 und 190-195.
  • Coase, Ronald H. (1937): The nature of the firm. In: Economica 4, 386-405.

Beiträge in Zeitungen

  • Habermas, Jürgen (1995): Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Die Freiheit der Selbstvergewisserung und des Selbstseinkönnens. In: Die Zeit vom 08.12.1995, 59.

Internet

[Literaturangabe], online unter <Adresse>, Erstellungsdatum/Abrufdatum
(Trennungen bitte unbedingt ohne Trennstrich, also einfach in der nächsten Zeile weiterschreiben, z.B.:)