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Abschiedsvorlesung zum Thema "Aufbruch zum Abbruch. Über letzte Bilder"

Am 8. Juli 2022 hielt der Gründer der ACHRIBI, Prof. Dr. Reinhard Hoeps, im Audi Max seine Abschiedsvorlesung zum Thema "Aufbruch zum Abbruch. Über letzte Bilder".

Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels und Dekan Prof. Dr. Johannes Schnocks eröffneten mit zwei Grußworten, in denen sie Hoeps Einsatz für die Fakultät wie die Universität - insbesondere im Bereich Kunst und Kultur - würdigten.

Für die ACHRIBI warfen seine erste wissenschaftliche Mitarbeiterin Prof. Dr. Claudia Gärtner und der neue Leiter Prof. Dr. Norbert Köster einen Blick auf Vergangenheit und Zukunft der Arbeitsstelle: Als Institution, um Räume für bildtheologische Fragen schaffen, christliches Kulturerbe in den wissenschaftlichen Blick zu nehmen und die Beschäftigung damit weiterzuentwickeln.

Seine Gedanken zur Ars Moriendi entfaltete Reinhard Hoeps an Bildwerken vom Mittelalter bis zur Moderne: Anhand von Tizians La Gloria, außerdem dem Entwurf für das Grabmal Ludwig des Gebarteten von Hans Multscher, Hieronymus Boschs Tafel mit den sieben Todsünden, Abstract Painting von Ad Reinhardt und Arnulf Rainers Ohne Titel (Fingermalerei Rot).

Kolleg:innen vor Ort sowie internationaler Herkunft, Weggefährt:innen, Schüler:innen, Studierende, Familie und Freund:innen feierten beim anschließenden Sektempfang im KTH I Hoeps Abschied in den Ruhestand, der aufgrund der Pandemie zwei Jahre verspätet stattfand.

Ihr Gründer bleibt der Arbeitsstelle für Christliche Bildtheorie im Rahmen der Beteiligung an verschiedenen Projekten wie der Herausgabe der Reihe ikon. Bild + Theologie weiterhin verbunden.

Weitere Impressionen und Fotos finden sich im Artikel auf der Fakultätshomepage.