Jahresbericht 2015

I.             Universitätsarchiv

Aufgabenänderungen des Universitätsarchivs

In einem Gespräch im Mai 2015 haben der Kanzler der Universität, Matthias Schwarte, und der Kaufmännische Direktor des Universitätsklinikums Münster (UKM), Christoph Hoppenheit, vereinbart, dass die Einrichtungen des UKM in die Zuständigkeit des Universitätsarchivs fallen. Obwohl die Universität und das UKM eigenständige Einrichtungen sind, wird das Universitätsarchiv damit als zentrales Archiv des UKM fungieren. Um das Volumen dieses Aufgabenzuwachses zu ermitteln, führt das UKM derzeit eine Umfrage zu den vorhandenen Altakten bei den UKM-Einrichtungen durch. Das Ergebnis dieser Umfrage steht noch aus.

Das Rektorat hat in seiner Sitzung am 23. Juli 2015 beschlossen, eine Zentrale Kustodie einzurichten, deren Leiter Dr. Eckhard Kluth ist. Die Zentrale Kustodie soll in der Zukunft organisatorisch vom Universitätsarchiv getrennt werden. Darüber, in welcher Organisationsform sie ausgestaltet werden wird, gibt es noch keine Entscheidung. Die Aufgabe und die Stelle eines Kustos für den Kunstbesitz entfallen somit in naher Zukunft aus dem Zuständigkeitsbereich des Universitätsarchivs.

Personalsituation

Bei den festen Mitarbeiterstellen des Universitätsarchivs Münster haben sich 2015 einige Änderungen ergeben: Seit dem 16. Juni 2015 arbeitet Frau Bettina Dreher als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste Fachrichtung Archiv vertretungsweise für Frau Annett Chollowa im Universitätsarchiv. Am 30. Juni 2015 trat Frau Gisela Esche in den Ruhestand.

Die Stelle von Dr. Eckhard Kluth ist seit dem 1. Juli 2015 zunächst für zwei Jahre auf die volle Stundenzahl erhöht. Diese Aufstockung vollzieht den Aufgabenzuwachs von Dr. Kluth nach, der mittlerweile nicht mehr ausschließlich den Kunstbesitz der Universität betreut, sondern seit einiger Zeit auch Ansprechpartner für die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität ist.

Auch bei studentischen Hilfskräften ergaben sich 2015 Änderungen: Eine Hilfskraft hat ihre Tätigkeit im Universitätsarchiv nach fünf Jahren am 30. Juni 2015 beendet. Es wurden drei neue Hilfskräfte zum 1. Juni, zum 1. August und zum 1. September eingestellt.

Praktika

Seit vielen Jahren bietet das Universitätsarchiv Praktikantenplätze an. Das Interesse hieran ist seit einiger Zeit gestiegen. 2015 absolvierten zwei Studenten der Universität Münster und eine Studentin der Universität Wuppertal im Rahmen ihres Studiums ein Praktikum. Ein Praktikum diente der beruflichen Orientierung, eines als Rehabilitationsmaßnahme der Wiedereingliederung in den Beruf. Ein weiteres Praktikum war Ausbildungsbestandteil einer Umschulung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste Fachrichtung Medizinische Dokumentation.

Ausstattung

Der 2014 errichtete Lastenaufzug, der Erd- und Obergeschoss verbindet, kann seit Anfang 2015 benutzt werden. Er erleichtert den Transport der Archivalien in die Büros der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Obergeschoss erheblich. Ebenfalls wurde der von der Universitäts- und Landesbibliothek übernommene Auflichtscanner am Beginn des Jahres in Betrieb genommen. Das Angebot für Benutzerinnen und Benutzer des Archivs hinsichtlich der Digitalisierung von Archivgut konnte durch diesen Scanner deutlich erweitert werden. Eine weitere Ausdehnung des Angebots erfolgte Ende 2015 durch die Installierung von zwei weiteren PCs im Benutzerraum.

Zugänge

Der Umfang der Zugänge hat sich im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht. Das Universitätsarchiv übernahm 95 Zugänge (Vorjahr: 36) im Umfang von insgesamt 124,9 lfd. Metern (Vorjahr: 78,7 lfd. Meter). Dazu gehörten 42,8 lfd. Meter Personalakten, 39,8 lfd. Meter Prüfungsakten, 20,7 lfd. Meter Sachakten, 17,1 lfd. Meter Nachlässe, 4,2 lfd. Meter Studentenakten sowie 0,3 lfd. Meter Fotos. Zu den Sachakten zählten Sektionsprotokolle aus dem Institut für Pathologie sowie Sachakten des Instituts für Volkskunde und des Dekanats des Fachbereichs Erziehungs- und Sozialwissenschaften. Außerdem wurde dem Universitätsarchiv der wissenschaftliche Nachlass von Prof. Dr. Rainer Toelle übereignet.

Erschließung

2015 wurden insgesamt 14.049 Verzeichnungseinheiten bearbeitet (Vorjahr: 21.809), und zwar 5.000 Studentenakten, 4.244 Prüfungsakten, 690 Sachakten, 3.096 Personalakten, 22 Verzeichnungseinheiten aus Nachlässen sowie 997 Verzeichnungseinheiten Sammlungsgut (Fotos und Pläne).

Ausleihe

Die Zahl der Aktenausleihen hat sich 2015 gegenüber dem Vorjahr weiter reduziert. Insgesamt 304 Akten (Vorjahr: 331) wurden als Dienstleistung für Verwaltungsstellen (Personaldezernat im Rektorat und im Universitätsklinikum sowie Prüfungsämter) ausgeliehen bzw. zur Weiterführung abgegeben.

Anfragen / Benutzung

Die Anzahl der schriftlichen und telefonischen Anfragen an das Universitätsarchiv ist im letzten Jahr in etwa gleich geblieben. Insgesamt wurden 170 Anfragen von Privatpersonen, Forschungseinrichtungen, anderen Archiven oder Einrichtungen der Universität bearbeitet (Vorjahr: 175). Für ehemalige Studierende der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe und der Musikhochschule wurden 12 Studienbescheinigungen (Vorjahr: 20) ausgestellt.

Die Anzahl der Benutzertage hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verringert und lag bei 209 (Vorjahr: 305). Sie ist aber nicht auf das Niveau von 2013 (160) abgesunken.

Beratung anderer Hochschulen

Die Kanzler mehrerer neu gegründeter Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen baten Anfang 2015 um eine Beratung hinsichtlich des Umgangs mit im Geschäftsgang nicht mehr benötigten Akten und der perspektivischen Gründung eigener Archive. In Abstimmung mit dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Hochschularchive NRW hat sich das Universitätsarchiv Münster dieser Aufgabe angenommen. Am 18. Juni 2015 fand ein Beratungsgespräch mit dem Kanzler der Hochschule für Gesundheit, Werner Brüning, und dem Kanzler der Hochschule Hamm-Lippstadt, Karl-Heinz Sandknop, statt.

Universitätsjubiläum / Gesamtdarstellung der Universitätsgeschichte

2023 jährt sich zum 250. Mal der Unterrichtsbeginn an der ersten Universität Münster. Aus diesem Anlass ist geplant, eine Gesamtdarstellung der Geschichte der Universität Münster herauszubringen. Projektleitung und -organisation liegen bei Prof. Dr. Jürgen Overhoff (Institut für Erziehungswissenschaft, Professur für Historische Bildungsforschung), Dr. Sabine Happ (Universitätsarchiv) und Dr. Eckhard Kluth (Zentrale Kustodie). Am 23. Oktober 2015 hat auf Einladung der Rektorin die erste Sitzung des wissenschaftlichen Beirats stattgefunden. Mitglieder des Beirats sind:

Prof. Dr. Mitchell Ash, Universität Wien, Institut für Geschichte

Prof. Dr. Wolfgang U. Eckart, Universität Heidelberg, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin

Prof. Dr. Thomas Großbölting, Universität Münster, Historisches Seminar

Prof. Dr. Dieter Langewiesche, Universität Tübingen, Seminar für Neuere Geschichte

Prof. Dr. Rainer Nicolaysen, Universität Hamburg, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte

Prof. Dr. Johannes Süßmann, Universität Paderborn, Historisches Institut

Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Erziehungswissenschaft

Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer, Universität Münster, Historisches Seminar

 „flurgespräche – Gedenkkonzept für die Westfälische Wilhelms-Universität“

Drei Semester lang haben jüngere und ältere Studierende der Universität Münster unter Anleitung der Universitätsarchivarin und von Dr. Veronika Jüttemann (Kontaktstelle Studium im Alter) die Lebenswege von mehr als 60 Opfern des Nationalsozialismus an der Universität Münster erforscht und Gedenkblätter verfasst. Wichtig war insbesondere zu ermitteln, welche Verfolgungsmaßnahmen die Universität ergriffen hat. Laetitia Korte und Lara Ludwigs, Studentinnen der Fachhochschule Münster, Fachbereich Design, haben auf dieser Grundlage im Rahmen ihrer Bachelorarbeit ein Gedenkkonzept für die Universität entwickelt. Das Rektorat hat dieses Konzept für gut befunden und die Finanzierung genehmigt. 20 Opfer wurden vom 2. November bis 18. Dezember 2015 durch Installationen in den Fluren von verschiedenen Universitätsgebäuden (Bispinghof 9-14, Fürstenberghaus, Juridicum, ULB), der Mensa am Ring, dem Lehrgebäude Medizin und dem PAN-Zentrum virtuell in die Universität zurückgeholt. Mittels Beamer-Projektionen und Hörstationen war es möglich, in einem „Flurgespräch“ anhand verschiedener Fragen Informationen über die Opfer zu erhalten. Eine Begleitveranstaltung mit Grußworten der Rektorin und des Vizepräsidenten Prof. Dellmann der FH, Erläuterungen des Konzepts durch die beiden Designerinnen und einer Lesung von Originalquellen von Mitgliedern der Studiobühne unter Leitung von Dr. Ortwin Lämke hat am 23. November 2015 im Fürstenberghaus stattgefunden. Die Gedenkblätter sind dauerhaft auf der Seite www.flurgespräche.de verfügbar.

„Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster“

2015 konnten zwei weitere Bände der Schriftenreihe des Universitätsarchivs herausgegeben werden:

Kathrin Baas, „Erdkunde als politische Angelegenheit“ – Geographische Forschung und Lehre an der Universität Münster zwischen Wissenschaft und Politik (1909-1950) (Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster, 8), Münster 2015

Manfred Günnigmann, Werner Korte und die Musikwissenschaft an der Universität Münster 1932 bis 1973 (Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster, 9), Münster 2015

Neue Schriftenreihe von Archiv und Kustodie gegründet

Die Zentrale Kustodie und das Universitätsarchiv haben gemeinsam eine kleine Schriftenreihe namens „Nike. Kunst und Geschichte an der Universität Münster gegründet. 2015 sind zwei Hefte der Reihe erschienen:

Sabine Happ, Die Universität Münster – Verfassungen und Rituale seit 1902 (Nike. Kunst und Geschichte an der Universität Münster, 1), Münster 2015, ISBN 978-3-946191-01-8

Satomi Edo, Recognition of History (Nike. Kunst und Geschichte an der Universität Münster, 2), Münster 2015, ISBN 978-3-946191-00-1

Die Hefte können über die Kustodie bzw. das Archiv bestellt werden.

Hochschultag

Das Universitätsarchiv stellte zusammen mit der Universitäts- und Landesbibliothek beim Hochschultag am 5. November 2015 insgesamt 3 Studieninteressierten das Berufsfeld Archiv und Bibliothek vor. Das Interesse an dieser Veranstaltung ist seit Jahren stark abnehmend.

Lernort Archiv

Zusammen mit den anderen großen Archiven Münsters (Landesarchiv, Bistumsarchiv, Stadtarchiv, LWL-Archivamt für Westfalen) hat das Universitätsarchiv am 15. November 2015 eine Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer, an der auch Referendarinnen und Referendare teilnehmen konnten, zu Archiven als Lernorten für Schülerinnen und Schüler in den Räumen des Landesarchivs NRW Abteilung Westfalen durchgeführt. Diese Veranstaltung fand zum dritten Mal nach 2011 und 2013 statt und wurde wie schon 2015 von 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Münster und dem Umland besucht.

Führungen

Im Berichtsjahr wurden 17 Führungen durchgeführt, an denen insgesamt 117 Personen teilnahmen.

Dr. Sabine Happ

Universitätsarchivarin

 

II.           Kunstbesitz der Universität

Die Begehung der Liegenschaften der Universität zwecks Dokumentation aller Kunstwerke auf Universitätsgelände wird fortgesetzt, aufgrund der vielfältigen anderen Aufgaben jedoch nur mit verringerter Kraft. Derzeit umfasst die Bestandsliste 892 Positionen, darunter auch Werke, die sich bisher nur archivalisch nachweisen lassen, und solche, die im Zweiten Weltkrieg oder später verloren gegangen sind.

Nachdem der Kustos bereits im September 2014 mit der Koordinierung eines BMBF Antrags zu den Lehr- und Forschungssammlungen der WWU beauftragt wurde, beschloss das Rektorat in seiner Sitzung vom 23.07.2015 die Einrichtung einer Zentralen Kustodie. In diesem Zusammenhang wurde die Stelle des Kustos befristet auf zwei Jahre um 50% auf eine volle Stelle angehoben. Eine erste Recherche im Jahr 2014 hatte einen Bestand von 22 aktiven und historischen Sammlungen ergeben. Nach weitergehenden Recherchen sind heute 35 Lehr- und Forschungssammlungen bekannt, die Sondersammlungen der ULB sind hierbei nicht berücksichtigt.

Nach glücklichen Verhandlungen mit dem Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds konnten für die Universität 16 Kunstwerke  und eine Grafik-Mappe als Dauerleihgaben zur Ausstattung von Leitungsbüros gewonnen werden, darunter Werke von Gerhard Wind, Ludger Gerdes und Edgar Knoop.

Im Jahr 2014 wurde der WWU aus Privatbesitz ein Ganzfigurenporträt des Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels zum Kauf angeboten. Der Universitätsgesellschaft Münster e.V. ist es gelungen, den Kaufbetrag über einen Spendenaufruf einzuwerben. Das Gemälde wurde am 27.04.2015 der WWU als Dauerleihgabe übergeben und hängt seither im sogenannten Festsaal, Schlossplatz 5.

Am 30.03.2015 publizierte das BMBF die Förderlinie „Vernetzen – Erschließen – Forschen. Allianz für universitäre Sammlungen.“ Ausgehend von einem von allen Sammlungsvertretern der WWU gemeinsam erarbeiteten ersten Entwurf wurde ein Projektantrag unter dem Titel „Evolution der Objekte – Objekte der Evolution“ eingereicht. Als außeruniversitäre Partner konnten für diesen Antrag die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und das Deutsche Schiffahrtsmuseum, beide Mitglieder der Leibniz Gemeinschaft, gewonnen werden. Die Entscheidung über diesen Antrag wird voraussichtlich im Frühjahr 2016 fallen.

Im Jahr 2012 überreichte die Universität Hiroshima der WWU sechs Dachziegelfragmente, Überreste des Atombombenabwurfs über der Stadt am 6. August 1945. Dies nahm das Rektorat zum Anlass, gemeinsam mit der Kunstakademie Münster einen Kunstwettbewerb zum Thema der Fragmente auszuloben. Das Konzept der Künstlerin Satomi Edo der Rauminstallation mit Performance „Recognition of History“ wurde am 70sten Jahrestag des Atombombenabwurfs am 6. August 2015 realisiert. Die Performance wurde als Loop 70-Stunden lang sowohl auf dem Universitätsgelände sowohl in Münster als auch in Hiroshima auf verschiedenen Monitoren übertragen. Die Performance sowie die Installation wurden von ca. 350 Kunstinteressierten besucht. Es erschien ein Katalog.

Auf Anfrage des Westfälischen Kunstvereins beteiligte sich die WWU an der Ausstellung „Camille Henrot – The Pale Fox“ (21. Februar-10. Mai 2015) mit Leihgaben und der Gestaltung eines Rahmenprogramms. Zusammen mit der Stabsstelle Marketing wurde die Broschüre „Kunstraum Schloss“ neu entwickelt und in einer stark überarbeiteten Version publiziert. In Zusammenarbeit mit dem BLB und dem LWL-Denkmalamt konnte im Herbst die dringend erforderliche Sanierung/Restaurierung des von Paul von der Forst gestalteten Treppenhausfensters am Gebäude der Evangelisch-Theologischen Fakultät realisiert werden.

In 14 Führungen und Vorträgen wurde der Kunstbesitz der Universität ca. 350 Kunstinteressierten aus Universität und breiter Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Neuzugänge (soweit bekannt)

Annika Alke, Maria Bleil, Ulrike Fuhrmann, Sabine Jankord, Gaby Wolter
Potpurri, 2013
Mischtechnik, 3 Teile, je 150 x 50 cm
Dauerleihgabe aus Privatbesitz

Pidder Auberger
Schulterkuss, 2011
Mischtechnik, 123 x 196 cm
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Pidder Auberger
Schulterkuss, 2011
Mischtechnik, 123 x 196 cm
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Edouard Franoszcek
A-Objekt-M 72, 1972,
Acryl/Leinwand, 140 x 170 cm
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Ludger Gerdes
Ohne Titel, 1986
Acryl/Leinwand, 130 x 80 cm
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Matthias Jodocus Kappers (1717 – 1781)
Bildnis Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels, Kurfürst von Köln und Fürstbischof von Münster, um 1780
Öl auf Leinwand, 250 x 180 cm
Dauerleihgabe der Universitätsgesellschaft Münster e.V.

Edgar Knoop,
Zwei Collagen, 2003
je 99,7 x 69,8 cm (Rahmen)
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Edgar Knoop
Ohne Titel 2008
Graphit, Klebestreifen/Karton, 130 x 130 cm
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Edgar Knoop
Ohne Titel 2008
Graphit, Klebestreifen/Karton, 130 x 130 cm
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Edgar Knoop
Ohne Titel 2008
Graphit, Klebestreifen/Karton, 130 x 130 cm
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Edgar Knoop
Ohne Titel 2007
Graphit, Klebestreifen/Karton, 130 x 130 cm
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Edgar Knoop
Vier Collagen, 2003
je 50,5 x 70,5 cm (Rahmen)
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Josef Mataré (1880 – 1966)
Prof. Dr. Ernst Jacobi, Rektor im akademischen Jahr 1916/17
Öl auf Leinwand, 75 x 65 cm
Zentraler Kunstbesitz
Schenkung des Ehepaars Dr. Michael und Angela Jacobi

Peter Telljohann
Ohne Titel, 2015
Lackfarbe auf Sperrholz und Tischlerplatte, ca. 300 x 400 cm
Gebäude Fliednerstraße 21, Foyer
Zentraler Kunstbesitz
Schenkung aus Privatbesitz

Sascha Unger
Klavier, 2014
Metall, Pflanzen, Maße unbekannt
Ankauf durch die Musikhochschule Münster

Gerhard Winter
Figuration CXXXV, 1970
Malerei, 122 x 112,5 cm
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Gerhard Winter
Figuration CXXXII, 1969
Malerei, 128 x 117 cm
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe

Gerhard Winter
Sombra del Mongo, 1967
Mappenwerk mit 8 Siebdrucken, je 72 x 59,8 cm (Blatt) ungerahmt
Dauerleihgabe der Stiftung Kunstfonds, Archiv für Künstlernachlässe


Dr. Eckhard Kluth
Kustos für den Kunstbesitz