Digital Humanities: Ihr Fach in Münster

Digital Humanities an der Universität Münster

An der Universität Münster sind vor allem diese Einrichtungen für die DH relevant:

  • Das Center for Digital Humanities (CDH) ist ein Interessenverbund von Wissenschaftler*innen verschiedener Fachbereiche der Universität, die im Bereich DH arbeiten. Das Center will z.B. die zahlreichen DH-Projekte an der Universität vernetzen.
  • Das CDH wird u.a. durch das Servicecenter for Digital Humanities (SCDH) der ULB unterstützt.
  • Der Arbeitskreis Digital Humanities (AK DH) der Universität Münster setzt sich aus mehreren Arbeitsgruppen mit individuellen thematisch-methodischen Schwerpunkten zusammen. In den Arbeitsgruppen können sich alle interessierten Forschenden, Studierenden und Mitarbeiter*innen über neuere Entwicklungen austauschen, ihre digitalen Projekte vorstellen und generelle Fragen der Digital Humanities diskutieren. Jede AG organisiert sich selbst: Die leitende Funktion übernimmt jeweils eine Person aus der Forschung, eine*n Mentor*in für fachlichen Input und Beratung stellt das Service Center for Digital Humanities (SCDH) zur Verfügung.
    Studierende sind ebenso willkommen wie Wissenschaftler*innen aller Ebenen!

Seit 2019 gibt es die jährlichen DH-Tage an der Uni Münster.

Und zum Wintersemester 2021/2022 ist der  Münseraner DH-Zusatzstudiengang Zertifikat Digital Humanities gestartet: Das Zertifikat ermöglicht es den Studierenden der Fachbereiche 1, 2, 8, 9 und 10 der Universität, praxisnahe Fähigkeiten im Bereich der digitalen Geisteswissenschaften aufzubauen. Neben Basiswissen der Informationstechnik vermittelt der Zusatzstudiengang Kompetenzen im praktischen Umgang mit den Methoden der digitalen Geisteswissenschaften. Die Teilnehmer*innen erlernen mindestens eine Programmiersprache und ihre praxisbezogene Anwendungsmöglichkeiten in den Digital Humanities. Dabei entwickeln sie ein Verständnis von den Anforderungen, Möglichkeiten und Herausforderungen digitaler Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften und lernen, fachwissenschaftliche Grenzen im interdisziplinären Austausch zu überschreiten.