Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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Graduiertenkolleg
"Schriftkultur und Gesellschaft im Mittelalter (Interdisziplinäre Mediävistik)"

 

Nach Ablauf der Höchstförderdauer von 9 Jahren ist das Graduiertenkolleg 'Schriftkultur und Gesellschaft im Mittelalter' zum 30.9.1999 beendet worden. Im Rahmen einer Auslauffinanzierung werden jedoch die folgenden Arbeitsvorhaben durch Stipendien bis zum 31.3.2000 bzw. 30.9.2000 weitergefördert:

  • Anja Grebe, Illumination und Seitengestaltung im mittelalterlichen Kodex
  • Jan Hallmann, Die Wechselwirkung von Verschriftlichung und Bedeutungswandel literarischer Texte am Beispiel der Überlieferung des 'Wartburgkriegs'
  • Otfried Krafft, Papsturkunde und Kanonisation: Schriftliche Äußerungen der Päpste in Zusammenhang mit Heiligsprechungen
  • Dirk Müller, Die Gesellschaft des 13. Jahrhunderts im Diskurs der Augsburger Franziskaner. Untersuchungen zur Semantik eines Mediums
  • Oliver Plessow, Geschichtsschreibung und Narrativität. Studien zur münsterschen Chronistik des Spätmittelalters
  • Bernd Roling, Christliche Kabbala und griechische Naturphilosophie: Paolo Ricci als Vermittler im Kulturkonflikt des reformationszeitlichen Europa
  • Mareike Temmen, Das mittelniederdeutsche Abdinghofer Arzneibuch VVa.3. Edition und Untersuchung einer mittelalterlichen medizinischen Handschrift
  • Andrea Weinmann, Die Kurie am Ende des 15. Jahrhunderts aus der Sicht Johannes' Burchardus (1483-1506).

Das Ziel des Kollegs, den Forschungsschwerpunkt interdisziplinärer Mediävistik an der Universität Münster für die Lehre und Nachwuchsförderung nutzbar zu machen, kann auch in Zukunft weiterverfolgt werden, da zum 1.10.1999 ein neues, gleichfalls mediävistisch ausgerichtetes Graduiertenkolleg zum Thema 'Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter' bewilligt und eingerichtet worden ist.

 

Prof. Dr. Nikolaus Staubach
Sprecher des Graduiertenkollegs