WWU Münster
Westfälische Wilhelms-Universität
Münster



Jahresbericht des Rektors 1995

Haushaltsübersicht, Forschungsförderung, Forschungstransfer



Haushaltsübersicht

Das Haushaltsjahr 1995 war ohne Zweifel geprägt von dem Versuch HOCHSCHULE und FINANZAUTONOMIE: Der Versuch selbst ist im wesentlichen gekennzeichnet durch die Verlagerung von Entscheidungskompetenzen beim Einsatz von Haushaltsmitteln von der Ministerienebene auf die Ebene der Hochschulen. Die in der Landeshaushaltsordnung NW normierten Grundsätze bleiben dabei gültig, werden jedoch flexibler handhabbar. Neben der beschränkten Übertragbarkeit nicht verbrauchter Mittel in das folgende Haushaltsjahr ist die Ausweitung der gegenseitigen Deckungsfähigkeit von Ausgabetiteln als besonders relevante Neuerung hervorzuheben. Als wichtigste Neuregelung erwies sich jedoch die Möglichkeit, aus Stellenvakanzen errechenbare Personalmittel zur Bedienung zum einen von Sach- und Investitionsbedarfen, zum anderen aber auch von aktuellen Personalbedarfen einsetzen zu können.

In welcher Weise die aus Vakanzen aufkommenden Mittel vorrangig einzusetzen seien, in welchem Umfang sie den Fachbereichen zufließen oder zur Verfügung des Rektorates verbleiben sollten und mit welcher Transparenz und welchen Offenlegungspflichten dies alles erfolgen sollte, waren Fragen, über die das Rektorat nach Beratung in der Kommission für Finanz- und Personalangelegenheiten und im Senat pflichtgemäß zu entscheiden hatte.

Die Regelung des Rektorates zur universitätseigenen Nutzung des Versuchs HOCHSCHULE und FINANZAUTONOMIE vom 19. Januar 1995 sollte diese und andere Fragen zunächst für das erste Jahr des Versuchs verbindlich beantworten. Danach sollte ihre Sachgerechtigkeit und Handhabbarkeit überprüft und im Bedarfsfalle verbessert werden.

Dabei war sich das Leitungsgremium durchaus bewußt, daß man die Praktikabilität der Unterscheidung in vereinbarte und ungezielte Personalmitteleinsparungen bezweifeln konnte. Es hatte ebenso vor Augen, daß die Auffassungen darüber deutlich auseinandergingen, in welchem Umfang den Fachbereichen selbst die Verfügung über die aus ihren Stellen aufkommenden Vakanzmittel zustand oder nicht. Schließlich war auch zu berücksichtigen, daß das Mittelaufkommen erst gegen Jahresmitte verläßlich hochzurechnen sein werde; bis dahin waren lediglich Spekulationen möglich. Vergleichsweise genau waren dagegen die jährlichen Kosten für wissenschaftliches Personal anzugeben, dessen Vergütungen nach ausfinanzierten Drittmittelprojekten und erfolglosen Versuchen, ihre Arbeitsverhältnisse aus diesem Grunde zu kündigen, von zentraler Ebene finanziert werden. So entschloß sich das Rektorat zu dem Verfahren einer vergleichsweise hohen Mittelkonzentration auf der Zentralebene und zu einer zurückhaltenden Praxis vereinbarter Personalmitteleinsparungen.

Im Mai des Jahres schien die Basis für eine Jahreshochrechnung so solide zu sein, daß das Leitungsgremium bei einem geschätzten Volumen von ca. 10 Mio DM ein Schwerpunktprogramm im Umfang von 5.1 Mio DM glaubte verantworten zu können. Vorrangig gefördert werden sollte dadurch zum einen dringende Ersatzbeschaffungen von Rechnern, Meßgeräten und anderen technischen Gerätschaften; zum zweiten sollte die weitere Umrüstung von Arbeitsbereichen durch die Einführung von DV-Technik unterstützt werden; zum dritten war es dem Rektorat ein besonderes Anliegen, längst überfällige kleinere Baumaßnahmen durchzuführen, welche aus dem erschöpften Bauetat nicht zu bewirken waren.

Anfang Oktober erreichte die Jahreshochrechnung die 13 Mio. DM-Ebene, und das Rektorat entschloß sich, den Finanzrahmen dieser Maßnahme um weitere 3 Mio. DM zu erhöhen.

Schwieriger als die Schätzung des Mittelaufkommens erschien zu diesem Zeitpunkt allerdings die Vorhersage, in welchem Umfange die geschöpften Mittel tatsächlich abfließen würden. Eine Entscheidungsalternative lief darauf hinaus, die tatsächliche Verausgabung unter dem geschätzten Mittelaufkommen zu halten und etwaige Mittelreste in das Haushaltsjahr 1996 zu übertragen. Zweifelhaft blieb dabei, ob der Finanzminister diese neue haushaltsrechtliche Errungenschaft im Hinblick auf die tatsächliche Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben des Landes unangetastet lassen und nicht etwa aussetzen werde. Eine andere Entscheidungsalternative lief darauf hinaus, mehr Mittel zur Verausgabung freizugeben als hochrechnungsweise aus Stellenvakanzen aufkommen würden und dabei zu unterstellen, daß die bereitgestellten Mittel nicht in vollem Umfange bis zum Haushaltsjahresende abfließen würden. In diesem Falle wäre zwar gewährleistet, daß keine Mittelreste entstünden, die Überbuchung müßte sich aber als Vorbelastung für das Folgejahr auswirken.

Das Rektorat entschied sich nach sorgfältiger Beratung dieser und weiterer Entscheidungsvarianten für die Überbuchung. In der Tat erfolgte der Mittelabfluß sehr unterschiedlich. Zum Jahresende waren schließlich aus vakanten Stellen finanzautonom 14.6 Mio DM gewonnen. Davon sind tatsächlich abgeflossen
1,9 Mio. DM,
an Sach- und Investitionsausgaben 9,1 Mio. DM,
an Bauausgaben 2,1 Mio. DM,
insgesamt also 13,1 Mio. DM.

Der Mittelrest von 1,5 Mio. DM ist in das Haushaltsjahr 1996 übertragen und wird die Vorbelastung mindern, die für Personalausgaben mit 1,0 Mio. DM, für Sach- und Investitionsausgaben 0,5 Mio. DM und für Bauausgaben mit 3,1 Mio. DM zu veranschlagen ist.

So läßt sich der Versuch HOCHSCHULE UND FINANZAUTONOMIE im Jahre 1995 insgesamt gut gelungen nennen. Diese Beurteilung ist mit Blick auf das zusätzlich gewonnene Finanzvolumen von 14,6 Mio. DM ganz ohne Zweifel gerechtfertigt. Das gilt aber auch in Bezug auf den Mittelansatz für Bedarfe von hoher Breitenwirkung sowie für akute Bedarfe, die mit der bisherigen Finanzausstattung nicht hätten bedient werden können.

Unter Berücksichtigung dieser zusätzlich verfügbaren Mittel ist der Gesamtaufwand der Universität um 1,37 % auf insgesamt 1.086 Mio. DM gestiegen: davon wurden 673,4 Mio. DM in der Medizinischen Fakultät und 412,6 Mio. DM in den übrigen 20 Fachbereichen und Fakultäten eingesetzt.

Über die Finanzquellen im einzelnen gibt die nachstehende Übersicht Aufschluß:

WWU Schloß ME
- in Mio DM -
1. Verausgabt Mittel insgesamt
(1995)
1.086,0 412,6 673,4
2. Herkunft der Mittel
2.1 Universitätshaushalt
- Kapitel 06 121 und 06 122 -
ohne Titelgruppen 98 und 99
(Finanzautonom gewonnene Mittel)


952,4
(14,6)


343,0
(14,6)


609,4
(-)
2.2 Aus sonstigen öffentlichen oder privaten Haushalten zur Verfügung gestellte Mittel 119,0 55,0 64,0
Geldgeber:
- MWF NW 30,7 18,3 12,4
- Andere Landesbehörden 23,3 0,8 22,5
- DFG 23,9 13,9 10,0
- BMFT 7,2 4,2 3,0
- Andere Bundesbehörden 3,5 0,8 2,7
- Auftragsforschung
  - Private
  - Öffentliche
  - VW-Stiftung
  - EU

3,4
6,8
2,1
3,9

2,0
2,8
2,0
2,5

1,4
4,0
0,1
1,4
- Sonstige Zuwendungen 14,2 7,7 6,5

Wieviel Finanzmittel die Fachbereiche für Forschung und Lehre aus der Titelgruppe 94 verausgabt haben und über wieviel selbst eingeworbene Drittmittel sie im Kontrast dazu verfügt haben, ist der folgenden Übersicht zu entnehmen:

  TG 94 TG 98/99
in Mio DM
FB 01 Evangelisch-Theologische Fakultät 0,58 0,72
FB 02 Katholisch-Theologische Fakultät 0,88 0,42
FB 03 Rechtswissenschaftliche Fakultät 3,34 0,38
FB 04 Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät 3,13 2,86
FB 05 Medizinische Fakultät 8,50 29,16
FB 06 Sozialwissenschaften 1,40 0,46
FB 07 Philosophie 0,78 0,47
FB 08 Psychologie 1,26 1,38
FB 09 Erziehungswissenschaft 1,45 0,44
FB 10 Geschichte 1,00 2,44
FB 11 Germanistik 0,94 0,18
FB 12 Anglistik 0,64 0,57
FB 13 Romanistik und Slavistik 0,59 0,09
FB 14 Alte und außereuropäische Sprachen und Kulturen 0,78 0,72
FB 15 Mathematik 1,58 0,96
FB 16 Physik 3,09 5,37
FB 17 Chemie 6,30 6,28
FB 18 Biologie 2,53 3,50
FB 19 Geowissenschaften 1,94 3,53
FB 20 Sportwissenschaften 0,43 1,07
FB 21 Dt. Sprache und Literatur, Künste u. d. D. 0,54 0,01


Forschungsförderung

Die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln wird mehr und mehr zu einem aussagekräftigen Kriterium für die Leistungsfähigkeit der an einer Hochschule betriebenen Forschung. Zudem ist die Einwerbung von Drittmitteln in den meisten Fächern unerläßlich zur Sicherstellung der Aufgabenerfüllung in Forschung und Lehre. Ein landes- und bundesweiter Vergleich mit anderen Hochschulen zeigt, daß die Leistungsbilanz der an unserer Universität betriebenen Drittmittelforschung verbesserungsbedürftig ist. Das Rektorat hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, diese Situation zu verändern. Die neue Finanzautonomie bietet dazu im Vergleich zur bisherigen Haushaltslage günstigere Rahmenbedingungen.

Das Rektorat hat zum Beispiel erfolgversprechende und besonders förderungswürdige Vorhaben durch die Gewährung einer Anschubfinanzierung während der Antragsphase unterstützt. Da sich vor allem durch interdisziplinäre Kooperation und die Einrichtung von interdisziplinären Forschungsverbünden die Chancen der beteiligten Fächer auf eine erfolgreiche Drittmitteleinwerbung beträchtlich erhöhen, hat das Rektorat es ebenfalls als vordringlich angesehen, bei der Bildung solcher Forschungszusammenschlüsse aktiv Hilfestellung zu leisten. Mit Unterstützung des Rektorats wurde z. B. der Interdisziplinäre Arbeitskreis zur Erforschung der Religions- und Kulturgeschichte des antiken Vorderen Orients als institutionalisierter Forschungsverbund ins Leben gerufen.

Im Hinblick auf die zu geringe Zahl der an unserer Universität eingerichteten und von der DFG geförderten SFBe und Forschergruppen fand eine Bestandsaufnahme statt. Diese hat ergeben, daß in einigen Fachbereichen derzeit durchaus erfolgversprechend an einer entsprechenden Antragstellung gearbeitet wird. Weitere diesbezügliche Aktivitäten sind aber wünschenswert und dringend angezeigt. Sofern und soweit erforderlich, wird das Rektorat hier - wie schon in der Vergangenheit - fördernd zur Seite stehen.

Die Beteiligung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unserer Universität an den Forschungsprogrammen der EU ist ebenfalls defizitär. Um einen Anreiz zu schaffen, haben das Ministerium für Wissenschaft und Forschung und das Rektorat in einer Gemeinschaftsaktion im vergangenen Jahr Starthilfemittel zur Verbesserung der Beteiligung an EU-Förderprogrammen bereitgestellt und in drei Vergaberunden an Antragsteller bewilligt. Die hierbei im Ergebnis berücksichtigten Antragsteller nutzten diese Förderung insbesondere für Reisen, die im Zusammenhang mit der jeweiligen Projektvorbereitung notwendig waren. Ob die einzelnen EU-Anträge allerdings erfolgreich sein werden, bleibt abzuwarten.

Trotz der notwendigen kritischen Anmerkungen soll nicht vergessen werden, daß es im Berichtsjahr auch Erfreuliches über die Forschung an unserer Universität zu anzumerken gibt. So fand im Januar 1995 die offizielle Eröffnung des auf interdisziplinäre Forschung angelegten Zentrums für Molekularbiologie der Entzündung - ZMBE - statt, das weltweit seinesgleichen sucht. Mit der Einrichtung des Interdisziplinären Klinischen Forschungszentrums - IKF - und seiner Förderung durch das BMBF erfolgte eine entscheidende Weichenstellung für eine zukunftsweisende Bereicherung der universitären Forschung. Im März des letzten Jahres wurde dann das neue Gebäude des Instituts für Chemo- und Biosensorik, das als sogenanntes An-Institut in vertraglicher Bindung zur Universität steht, in Anwesenheit von Ministerpräsident Johannes Rau feierlich seiner Bestimmung übergeben. Besonders erwähnenswert ist ferner, daß die DFG zusätzlich zu den fünf an unserer Universität bestehenden zwei weitere Graduiertenkollegs bewilligte, deren Förderung im Januar 1996 begonnen hat. Außerdem konnten für zahlreiche neue Forschungsvorhaben die finanziellen Voraussetzungen geschaffen werden, und zwar durch Förderzusagen insbesondere der DFG, des BMBF, der VW- Stiftung, der EU sowie öffentlicher und privater Partner im Rahmen der Auftragsforschung. Schließlich haben im Berichtszeitraum wieder eine erfreulich große Zahl von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität für besondere Leistungen in der Forschung Preise erhalten. Aus der Vielzahl dieser Ehrungen seien nur die folgenden hervorgehoben:

Den Bennigsen-Foerder-Preis, die höchste wissenschaftliche Auszeichnung des Landes Nordrhein-Westfalen, erhielten die Chemikerin Dr. Sabine Laschat und der Biochemiker Dr. Hartmut Schlüter. Dr. Schlüter wurde zudem Preisträger im Rahmen des Gerhard Hess-Programms der DFG. Der Vorstand der Bayer AG Leverkusen verlieh den sehr angesehenen Otto Bayer-Preis an den Chemiker Prof. Dr. Gerhard Erker. Für ihre Dissertation auf dem Gebiet der Algebraischen Geometrie erhielt die Mathematikerin Dr. Annette Huber den Heinz Maier-Leibnitz-Preis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie, und Burkhard Brörkens, Student der Politikwissenschaft und Germanistik, gewann im Rahmen des Wettbewerbs "Multikulturalismus - Gesellschaftsideal oder Schreckensvision?" der Hanns-Seidel-Stiftung den ersten Preis.


Forschungstransfer

Auch im Berichtszeitraum wurden über die AFO wieder zahlreiche Kooperationswünsche und -anfragen aus der außeruniversitären Praxis an zahlreiche Institute der Universität vermittelt.

Messen und Ausstellungen

In Zusammenarbeit mit dem Lateinamerika-Zentrum organisierte die AFO die Ausstellung "Spurensuche. Zwei Erdwissenschaftler im Südamerika des 19. Jahrhunderts" auf Schloß Cappenberg in Selm. Ferner betreute die AFO die Ausstellung von Prof. Grob vom Institut für Wirtschaftsinformatik auf der Hannover- Messe 1995 mit dem Exponat "CAL und CAT - Computer Assisted Learning und Computer Assisted Teaching".

Transfer-Meetings

Am 21. Februar 1995 organisierte die AFO gemeinsam mit der Stadt Münster und der Technologiehof Münster GmbH das Transfer-Meeting "Neuronale Netze in der Wirtschaft", das unter sehr starker Beteiligung der Industrie stattfand. Die inhaltliche Ausgestaltung dieses Transfer-Meetings hat die Neuro-AG Münster übernommen.

Am 4. Oktober fand ein Transfer-Meeting zum Thema "Trends und neue Verfahren im Personalmanagement" statt. Für die Inhalte waren hier Prof. Dr. Heinz Holling und seine Mitarbeiter vom Psychologischen Institut IV verantwortlich.

Die interdisziplinäre Veranstaltungsreihe "Spektrum Literatur - Literarische Abende zu menschlichen Themen", die 1994 zur Intensivierung des geisteswissenschaftlichen Transfers begründet wurde, hat sich weiter erfolgreich etabliert. Die Veranstaltungen "Eros - Ehe - Ehebruch" am 10. Januar 1995 und "Tod und Leben" am 27. Juni 1995 stieáen auf eine sehr gute Resonanz bei Vertretern der Praxis und der interessierten Öffentlichkeit.

EU-Forschungsförderung

Dieser Bereich entwickelt sich durch zahlreiche Anfragen aus der Universität besonders dynamisch. Die Beratungs- und Informationstätigkeit konnte durch die verstärkte Nutzung der EU-Datenbanken und durch die Aufbereitung forschungsförderungsrelevanter EU-Informationen im World Wide Web wesentlich effektiver gestaltet werden. So wurde ein "Who is who in der EU" von der AFO herausgegeben und ein Informationstage zu neuen Entwicklungen im Bereich der europäischen Forschungs- und Technologieprogramme gestaltet.

Am 7. Dezember richtete die Arbeitsstelle Forschungstransfer die Dienstbesprechung des Ministeriums für Wissenschaft und Forschungs des Landes Nordrhein-Westfalen für die Europa- Referate der nordrhein-westfälischen Hochschulen zum Schwerpunktthema Niederlande aus.

Die Vor-Ort-Funktion für die Forschungsinitiative Eureka für das Ministerium für Wissenschaft und Forschung wurde 1995 fortgesetzt.

Neben zahlreichen Einzelberatungen konnte die Gesamtübersicht über die Eureka-Beteiligungen nordrhein-westfälischer Firmen und Institutionen in Form des Status-Berichtes Eureka für das Land Nordrhein-Westfalen für das Jahr 1995 erstellt werden.

Internationale Kontakte

Zusammen mit dem Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Münster richtete die AFO im Rahmen der Japan-Woche der Stadt und der Universität Münster unter guter Beteiligung japanischer Industrieller am 25. November den Technologietransfertag aus.

Ferner wurde mit den entsprechenden Einrichtungen der Universitäten Twente, Orléans und York die gute Zusammenarbeit fortgesetzt und die Planung von Kooperationsveranstaltungen in ein konkretes Stadium überführt.

Career Service

Die Beteiligung an der Arbeitsgemeinschaft Career Service wurde erfolgreich fortgesetzt. Auch 1995 wurden mehrere sehr gut besuchte Exkursionen zu Messen, Firmen und europäischen Forschungs- und Technologieeinrichtungen in Brüssel mit veranstaltet. Außerdem war die AFO zusammen mit der Zentralen Studienberatung und dem Auslandsamt der Universität Mitveranstalter der bundesweiten Fachtagung "Career Service - der START in Ihre berufliche Zukunft", die am 6. Dezember unter internationaler Beteiligung stattfand.


Beschaffungswesen

Im Haushaltsjahr 1995 hat die Zentrale Beschaffungsstelle insgesamt rd. 10.000 Beschaffungsvorgänge mit einem Gesamtvolumen von 45,2 Millionen DM bearbeitet. Daraus haben sich ca. 8.000 inventarisierungspflichtige Vorgänge ergeben.

Außerdem wurde im vergangenen Jahr der Kopienversorgungsvertrag über die Aufstellung von rd. 330 Fotokopiergeräten für den Verwaltungs- und Studierendenbereich nach umfangreichen Verhandlungen verlängert.


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Hans-Joachim Peter
EMail: VDV12@uni-muenster.de
Informationskennung: JB9553
Datum: 01.04.1996; 17:30 Uhr