Anwendungssysteme
Das Content-Management-System Imperia an der Universität Münster
Das von der Universität Münster (auch in Abstimmung mit anderen Hochschulen in NRW) beschaffte Content-Management-System (CMS) wurde in die
IV-Infrastruktur integriert und nach einer Pilotphase eingeführt. Damit verbunden war auch eine Neugestaltung des Webauftritts der Universität und eine
einheitliche Struktur der Webseiten für alle Institute und Einrichtungen. Die Gestaltungsrichtlinien der Universität wurden so umgesetzt, dass jeder
Einrichtung umfangreiche Einstellmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die auch genügend Raum für eigene Akzente im Rahmen des
gemeinsamen Webauftritts einräumen.
Seit Anfang 2004 steht das
zentral gepflegte CMS zur Verfügung. Es kann über eine Weboberfläche von allen Einrichtungen der Universität ohne großen
Schulungsaufwand genutzt werden. Die einzelnen Informationsanbieter brauchen sich weder um die Pflege, Wartung und Bereitstellung des Systems noch um die
Implementierung des Layouts oder um die Kodierung seiner Texte in HTML zu kümmern.
Die Eingabe der Seiteninhalte
wurde den üblichen Textverarbeitungssystemen angeglichen und durch spezielle Zusätze an die besonderen Bedürfnisse der Universität
angepasst und weiter vereinfacht. Unter Berücksichtigung der Schnittstellen des CMS wurden Programme geschrieben, die auf jeder Webseite für automatisch
erzeugte Navigationselemente sorgen. Über leicht zu bedienende Eingabeseiten können diese Elemente noch manuell angepasst werden.
Durch die Kopplung der bestehenden Benutzerdatenbank
mit derjenigen von Imperia können zur Verwaltung der Imperia-Benutzer die in der Universität bereits üblichen Verfahren verwendet werden.
Eine spezielle
Organisationsstruktur ermöglicht es, die mit einem Webauftritt verbundenen Arbeiten auf verschiedene Mitarbeiter zu verteilen. So kann die Zuständigkeit
für die Struktur des Webangebots, für das Verfassen der Webseiten, für deren endgültige Veröffentlichung sowie für die
administrativen und redaktionellen Arbeiten zwischen mehreren Personen aufgeteilt werden.
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen:
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