Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Zentrum für Informationsverarbeitung

Forschen

Druckkopf Universität Münster
Logo Universität Münster
A–Z Suchen
 
Startseite Universität Münster

Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
Inhaltsverzeichnis
 
Evangelisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Psychologie und Sportwissenschaft
Geschichte / Philosophie
Philologie
Mathematik und Informatik
Physik
Chemie und Pharmazie

Biologie

Geowissenschaften
Forschungszentren
Sonderforschungsbereiche
Graduiertenkollegs
Forschergruppen
Zentrale Betriebseinheiten
 

Startseite

Kontakt

Impressum

 

Zentrum für Informationsverarbeitung

Tel. (02 51) 83-315 51
Fax: (02 51) 83-315 55
e-mail: ziv@uni-muenster.de
www: www.uni-muenster.de/ZIV/
Röntgenstraße 9-13
48149 Münster
Direktor: Dr. Wilhelm Held

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
 zurück    weiter

Kommunikationssysteme
Hierarchische Sicherheitsstrukturen in virtuellen Netzen

 
Im Rahmen der Konzeption neuer Netzarchitekturen hat das Zentrum für Informationsverarbeitung verschiedene Sicherheitsprodukte evaluiert sowie ein netzbasiertes Sicherheitssystem konstruiert und getestet, das den besonderen Anforderungen der Informationsverarbeitung der Universität und des Universitätsklinikums in einem großen Netz mit über 30.000 Endgeräteanschlüssen und einer komplexen Anwendungslandschaft genügen soll. Im Vordergrund stand dabei die Anforderung, mit einem möglichst einfachen System den gestiegenen allgemeinen Sicherheitsanforderungen unter Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse der IV-Versorgungsbereiche (Kliniken, Verwaltungen, medizinische, geistes-, sozial- und naturwissenschaftliche Fakultäten) gerecht zu werden. Dabei mussten die Gesichtspunkte der Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit gleichzeitig mit den Forderungen nach verteilter Funktionalität und nutzernaher Parametrierbarkeit berücksichtigt werden.

Grundelemente sind hierbei

  • ein strukturiertes Netz mit Netzzonen, die den Kommunikations- und Sicherheitsbedürfnissen der Teilnehmersysteme mit ihren Anwendungen und Daten entsprechen,
  • Hierarchisierung der Netzzonen sowie
  • die Einbettung von Sicherheitsfunktionen in das Netz.
Die Bereitstellung wirksamer Sicherheitsfunktionen wird insbesondere durch Virtualisierung möglich. So gestatten es Virtuelle LANs (VLANs), Netzzonen zu bilden, ohne dass dabei jedes Mal Kabelwege speziell geschaffen werden müssten. Durch Virtualisierung von Routern können flexibel auch relativ komplexe Netztopologien aufgebaut werden, die den jeweiligen sicherheitstechnischen Strukturierungsanforderungen entsprechen, ohne dass bei neuen Zonenstrukturen neue (physische) Router beschafft werden müssten. Hinzu kommen die Möglichkeiten der Virtualisierung von Firewalls und der Virtualisierung von Intrusion-Prevention-Systemen.

Die Implementierung soll 2005 beginnen.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dipl.-Phys. André Forsmann, Dipl.-Ing. Norbert Gietz, Dipl.-Ing. Cornelia Ossendorf, Dr. Georg Richter; Dipl.-Math. Guido Wessendorf

 

Zurückblättern

 Diese Seite:  :: Seite drucken   :: Seite empfehlen   :: Seite kommentieren

© 2005 Universität Münster - Dezernat 6.3. + Forschungsberichte

   :: Seitenanfang Seitenanfang

© Universität Münster
Schlossplatz 2 · 48149 Münster
Tel.: +49 251 83-0 · Fax: +49 (251) 83-3 20 90
E-Mail: verwaltung@uni-muenster.de