Das Promotionsprojekt untersucht, wie in multinationalen Verhandlungen Englisch als gemeinsame Fremdsprache verwendet wird. Im Zuge der Globalisierung kommt
derartigen Konstellationen eine kaum zu unterschätzende Bedeutung zu. In dem Projekt wurde zunächst ein Corpus authentischer Verhandlungen erstellt und
durch Transkription für die diskursanalytische Analyse aufbereitet. Im Zentrum stehen deutsche und französische Sprecher, die in Englisch Verhandlungen
durchführen. Es wird analysiert, ob und wann durch die Verwendung einer Lingua Franca Missverständnisse auftreten, ob und wie die Beteiligten
gegebenenfalls die Missverständnisse bemerken und damit umgehen. Insgesamt sollen die Ergebnisse in die Fachfremdsprachvermittlung einfließen.