Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Neuro- und Verhaltensbiologie

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Neuro- und Verhaltensbiologie

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e-mail: neurover@uni-muenster.de
www: uni-muenster.de/Biologie.NeuroVer/
Badestr. 9
48143 Münster
Direktor: Prof. Dr. C. Klämbt

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Neurophysiologie
Funktionsanalyse eines nicht-optisch abbildenden Sinnesorgans

 
In Verhaltensstudien wurden die Leistungen eines bisher unbekannten Sinnesorgantyps analysiert (in Gastaufenthalten bei Prof. Kaissling am Max-Planck Institut Seewiesen). Die Fühler von Landlungenschnecken tragen an ihrem Ende neben einem primitiven Auge ein größeres halbkugeliges Sinnesorgan mit ca. 100 000 Sinneszellen, das größte Sinnesorgan dieser Tiere. Es war bisher nur als Riechorgan bekannt, hat aber die Geometrie eines Facettenauges und ist wie diese durch ein mehrschichtiges Ganglion ausgefüllt. Die Versuche an der Weinbergschnecke Helix pomatia zeigten, dass dieses Organ Gegenstände im Abstand von einigen Millimetern detektiert, unabhängig von deren chemischer Beschaffenheit, Beleuchtung oder Temperatur. Das Organ steuert die Bewegungen seines Fühlers so, dass er Verschiebungen des Objektes verfolgt und das Oberflächenprofil in drei Dimensionen berührungslos "abtastet". Die physikalischen Grundlagen dieser Detektion werden analysiert.

Drittmittelgeber:

Fonds der Chemischen Industrie

Beteiligter Wissenschaftler:

Prof. em. Dr. U. Thurm

 

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