Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Physikalische Chemie

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Prof. Dr. H.-J. Hinz
Theoretische Modelle zur molekularen Dynamik der Proteinfaltung

 
Die theoretischen Ansätze zielen auf eine mögliche Übertragung der makroskopischen thermodynamischen Parameter der Wärmekapazität und des Volumens auf das einzelne Makromolekül. Ansatzpunkt der Überlegungen war die nur scheinbar triviale Idee, daß im einzelnen Makromolekül der Übergang vom geordneten, nativen Molekül in den ungeordneten Knäuelzustand eine endliche Zeit benötigt und damit allen thermodynamischen Variablen prinzipiell ein dynamischer Charakter zukommt. Streng genommen ist deshalb die Auffaltungsreaktion in die Kategorie irreversibler Prozesse einzuordnen. Damit wird der Entropieaustausch des Proteinmoleküls mit der Umgebung zum zeitlimitierenden Faktor für die Denaturierung. Ziel der theoretischen Arbeiten ist es, aus den experimentellen Gleichgewichtskurven Aussagen über die intrinsischen, irreversiblen, dynamischen Prozesse der Makromoleküle abzuleiten. Als besonders attraktives Phänomen bietet sich die sogenannte “Kältedenaturierung“ einiger Proteine an.

Beteiligter Wissenschaftler:

J. Rösgen

Veröffentlichungen:

J. Rösgen, H.-J. Hinz, Phase diagrams:a graphical representation of linkage relations, JMB (2003) 328, 255-271

 

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