Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Biochemie

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Nanobiotechnologie
Ortsaufgelöste Transport- und Permeatationsstudien an barrierebildenden Zellschichten auf Nanoporösen Substraten

 
Ziel dieses Projektes war die Entwicklung eines ortsaufgelösten Transport- und Permeationsassays für barrierebildende Grenzflächengewebe (Epithelien und Endothelien). Dazu sollten entsprechenden zelluläre Modelsysteme auf nanoporösen Substraten auf Aluminiumoxid- oder Silizium-Basis kultiviert werden. Die hochgeordneten Nanoporen in der Substratoberfläche dienen als eine laterale Anordnung von Nano-Küvetten, die den jeweils zu untersuchenden Analyten nach einem Transfer über die Zellschicht aufnehmen, eine laterale Weiterdiffusion unterbinden und schließlich einer geeigneten Analytik zugänglich machen. Für fluoreszenz-markierte Analyten lässt sich der Nachweis der Sondenmoleküle in den Poren mit Hilfe der Konfokalen Laser-Rastermikroskopie führen. Ultimatives Ziel des Projektes ist jedoch der Einsatz labelfreier Substanzen, deren Präsenz und Konzentration in den Poren über eine ortsaufgelöste Sekundärionen-Massenspektrometrie (SIMS) erzielt werden soll. Alle bislang verfügbaren Verfahren zur Durchführung von Transport- und Permeationsstudien sind integraler Natur und erlauben somit weder eine Aussage über die laterale Verteilung der Transport- und Permeationsaktivität noch eine Aussage über den Transportweg (transzellulär oder parazellular). Im Berichtszeitraum haben wir den Proof of Principle für die Realisierbarkeit des ortsaufgelösten Permeationsassays erbringen können, in dem wir die laterale Verteilung der als Sonden eingesetzten FITC-Dextrane in den Poren fluoreszenzmikroskopisch abgebildet haben. Im Jahr 2003 haben wir darum das Prinzip dieses Assays beim Deutschen Patent und Markenamt zur Patentanmeldung vorgelegt. Die Prüfung ist noch nicht abgeschlossen, die amtliche Recherche hat bislang jedoch noch keine Widersprüche mit den anzumelden Ansprüchen ergeben.

Beteiligte Wissenschaftler:

PD Dr. Joachim Wegener (Projektleiter), Dr. Silke Albermann, Dr. Björn Reiß, Christina Rommel

 

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