Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Anorganische und Analytische Chemie

Forschen

Druckkopf Universität Münster
Logo Universität Münster
A–Z Suchen
 
Startseite Universität Münster

Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
Inhaltsverzeichnis
 
Evangelisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Psychologie und Sportwissenschaft
Geschichte / Philosophie
Philologie
Mathematik und Informatik
Physik
Chemie und Pharmazie

Biologie

Geowissenschaften
Forschungszentren
Sonderforschungsbereiche
Graduiertenkollegs
Forschergruppen
Zentrale Betriebseinheiten
 

Startseite

Kontakt

Impressum

 

Institut für Anorganische und Analytische Chemie

Tel. (0251) 83-36000
Fax: (0251) 83-36002
e-mail: pottgen@uni-muenster.de
www: www.uni-muenster.de/Chemie.ac
Corrensstraße 30 und 36
48149 Münster
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Rainer Pöttgen

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
 zurück    weiter

Prof. Dr. H.-D. Wiemhöfer
Synthese und Untersuchung anorganischer Polymerelektrolyte

 
Für die Synthese von Polyphosphazenen wurde auf der Basis neuer Methoden zur Monomerherstellung eine Variante der kationischen lebenden Polymerisation weiter entwickelt. Es ist nun als Standardverfahren zur Herstellung von Poly[dichlorphosphazen] mit Ausbeuten von 95% und mehr einsetzbar. Das Precursor-Polymer stellt nun die Basis für die Herstellung einer Vielzahl von modifizierten Poly[organophosphazenen] über eine einfache nukleophile Substitution des Chlors dar. Als Substituenten wurden vor allem lineare und verzweigte Amine und Oligoether auf der einen Seite (Kammpolymere) und solche mit Aryloxyfunktionen auf der anderen Seite eingesetzt. Letztere dienten als Ausgangspunkt für die Herstellung protonenleitender Polyphosphazenmembranen. Die Kammpolymere wurden zur Herstellung von Salz-in-Polymermembranen eingesetzt.

Erfahrungen mit einer Reihe von polymeren Elektrolyten auf dieser Basis wurden im Berichtszeitraum publiziert bzw. auf Konferenzen vorgestellt. Kernziele dieses Projekts sind neben der Erzielung hoher Leitfähigkeitswerte vor allem praktisch anwendbare, mechanisch und thermisch stabile Polymermembranen für elektrochemische Anwendungen in Batterien, Sensoren und Brennstoffzellen.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. H.-D. Wiemhöfer, K. Hagelschur, J. Paulsdorf, M. Burjanadze, N. Kaskhedikar, Y. Karatas

Veröffentlichungen:

J. Paulsdorf, M. Burjanadze, K. Hagelschur, H.-D. Wiemhöfer, Ionic Conductivity in Polyphosphazene Polymer Electrolytes Prepared by the Living Cationic Polymerization, Solid State Ionics 169 (2004) 25 - 33

 

Zurückblättern

 Diese Seite:  :: Seite drucken   :: Seite empfehlen   :: Seite kommentieren

© 2005 Universität Münster - Dezernat 6.3. + Forschungsberichte

   :: Seitenanfang Seitenanfang

© Universität Münster
Schlossplatz 2 · 48149 Münster
Tel.: +49 251 83-0 · Fax: +49 (251) 83-3 20 90
E-Mail: verwaltung@uni-muenster.de