Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Informatik

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Prof. Dr. Wolfram-M. Lippe
Analyse von MEG-Orten

 
Magnetoenzephalographie ist ein in der Gehirnforschung etabliertes Verfahren, mit dem Gehirnaktivitäten beobachtet und gespeichert werden können. Vorteil der MEG-Analyse ist der geringere Verrauschungsefekt im Gegensatz zur EEG-Analyse. Grundlage ist das elektromagnetische Feld, welches durch Aktivitäten von Neuronen-Populationen erzeugt wird. Zur Analyse der MEG-Daten müssen daher nacheinander zwei Verarbeitungsschritte realisiert werden: zunächst müssen die sich überlappenden Impulse, die von den verschiedenen aktiven Neuronen-Populationen erzeugt werden, separiert werden und danach die separierten Signale einzeln hinsichtlilch Ursprungskoordinaten und Intensität analysiert werden. Dies wurde mit Hilfe eines zweistufigen neuronalen Systems realisiert. Die erste Stufe zur Separation der Signale besteht aus einem neuronalen Netz, welches ICA-Methoden realisiert. In der zweiten Stufe wird mit Hilfe eines anderen neuronalen Netzes die Analyse der Position erfolgen.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Wolfram-M. Lippe, Dr. Markus Borschbach, Dr. Steffen Niendick

Veröffentlichungen:

M. Borschbach, W.-M. Lippe, S. Niendieck: A Tool for Analysing Magneto Encephalograpy-Data based on Artificial Neural Networks, Intern. Journal of Software-Engineering and Knowledge Engineering Vol. 13, No. 6, pp. 1 - 13, 2003

M. Borschbach, W.-M. Lippe: Analysis of Brain Activities by Artificial Neuronal Networks, Proc. 2nd International Conference on Artificial Interlligence and its Applications (ICAAI'03), pp. 270 - 276, Technomathematics Research Foundation Press, India, 2003

M. Borschbach, W.-M. Lippe, Ch. Mertens, S. Niendieck: Analysing MEG-Data by a Combination of different Neuronal Networks Proc. Bioinformatics 2003 - First Asia-Pacific Bioinformatics Conf., pp. 181 - 188, Adelaide, 2003

 

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