Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Komparatistik

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2003 - 2004

 

 
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Institut für Komparatistik

Tel. (0251) 83-25402
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e-mail: komparatistik@uni-muenster.de
www: uni-muenster.de/Germanistik
Domplatz 20-22
48143 Münster
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Achim Hölter

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Ästhetische Selbstreferenz
 
  • Bibliotheken in der Literatur
    Dieses thematologisch-motivkundliche Forschungsfeld läßt sich als beinahe klassischer Fall medialer Selbstreferenz beschreiben. Für eine umfassende Würdigung weltliterarischen Ausmaßes genügt inzwischen nachweislich weder eine Anthologie noch eine diskursive Monografie. Entsprechen bieten sich außer der Bibliographie und einer umfangreichen vorhandenen Dokumentensammlung die Form eines Netzprojektes bzw. die abstrakt-exemplarische Auswertung spezifischer des Themas an (etwa im Sinne einer literarischen Anthopologie).

  • Einführung in die Metafiktion
    Dem völligen Fehlen einer Einführung in die nicht nur postmoderne metafiktionale Schreibweise soll monografisch abgeholfen werden. Wörterbuch fiktiver Autoren. Dieses Projekt zielt auf ein umfassend-repräsentatives Lexikon erfundener Dichtergestalten in der Weltliteratur. Es soll ca. 2007 beim Insel-Verlag erscheinen.

  • Selbstreflexives Theater
    In weit über hundert Theaterstücken zwischen Aristophanes und dem Gegenwartsdrama werden die wesentlichen Formen des Metatheaters, das Stück im Stück, das Aus-derRolle-Fallen, die Thematisierung des Theaters als Institution mit ihren sämtlichen Aktanten oder auch das Nicht-aus-der-Rolle-Finden der Akteure anthologisiert werden.

  • Handbuch ästhetische Selbstreferenz
    Als Summe der Bemühungen um Selbstbezüglichkeit in den Künsten und medialen Systemen sowie als Anwendung der kunstübergreifenden Konzeption der "comparative arts" soll ein von namhaften Fachkollegen mitverfaßtes Handbuch entstehen, das erstmals sämtliche wesentlichen Phänomene der Autoreflexion theoretisch, historisch und systematisch beschreibt.

Beteiligter Wissenschaftler:

Prof. Dr. Achim Hölter

Veröffentlichungen:

Hölter, A.: Zum Motiv der Bibliothek in der Literatur. In: Arcadia 28 (1993), S. 65-72.

-,: Die Bücherschlacht. Ein satirisches Konzept in der europäischen Literatur. Bielefeld: Aisthesis 1995, 112 S.

-,: Bibliomorphie und Anthropomorphie. Ein Doppelmotiv des literarischen Selbstbezugs. In: Rüdiger Zymner (Hg.): Allgemeine Literaturwissenschaft - Grundfragen einer besonderen Disziplin. Berlin 1999, S. 121-139. [2. Aufl. 2001]

 

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