Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Seminar für Alte Geschichte und Institut für Epigraphik

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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Asia Minor
Kultstätten der Mithrasmysterien in Doliche

 
Im Verlauf zweier 1997 und 1998 durchgeführter Surveys in der südlichen Kommagene wurden in Doliche, der Heimat des Iuppiter Dolichenus, zwei Mithräen entdeckt, die zu den wenigen gesicherten Heiligtümer für den Mysterienkult des Mithras im gesamten Kleinasiatischen Raum gehören. Die Verehrung des Gottes Mithras blickt in Kommagene auf eine lange Tradition zurück. In der römischen Kaiserzeit erlangte er in weiten Teilen des Imperium Romanum große Bedeutung. Die Herkunft der Mithrasmysterien ist bis heute nicht geklärt. Vorrangiges Ziel ist die Untersuchung dieser neuen Mithräen. Nicht zuletzt die Größe der Kultstätten in den Höhlen am Fuße des antiken Siedlungshügels von Doliche gibt Anlaß zu der Hoffnung, auf einige der sich zahlreich um diesen Mysterienkult rankenden Fragen Antworten zu finden.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft; Historisch-Archäologischer Freundeskreis e.V.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. A. Schütte-Maischatz, Prof. Dr. E. Winter

Veröffentlichungen:

A. Schütte-Maischatz - E. Winter, Die Mithräen von Doliche. Überlegungen zu den ersten Kultstätten der Mithras-Mysterien in Kommagene, in: Topoi 11/1 (2001) [2003] S. 149-173.

E. Winter, Doliche in hellenistisch-römischer Zeit. Eine kommagenische Stadt zwischen Tradition und Innovation, in: E. Schwertheim / E. Winter (Hgg.), Stadt und Stadtentwicklung in Kleinasien (=Asia Minor Studien. Bd. 50), Bonn 2003, S. 51-67.

A. Schütte-Maischatz - E. Winter, Doliche - eine kommagenische Stadt und ihre Götter. Mithras und Jupiter Dolichenus. Asia Minor Studien Bd. 52, Bonn 2004.

 

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