Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Historische Bildungsforschung
Langfristiges kollektives Lernen

 
Solange und wo immer auf der Welt es Menschengruppen als soziale Überlebenseinheiten gab und gibt, immer und überall haben diese sich ein Bild "ihrer selbst" in "ihrer Welt" konstruiert. Grundlage dieser historisch und auch zukünftig sich verändernden Selbstbilder ist ein spezifisch akzentuierter und oftmals kontrovers diskutierter Entwicklungsbegriff.

Im Mittelpunkt der hier verfolgten Forschungsperspektive steht die Rekonstruktion und Reflexion von ausgewählten entwicklungstheoretischen Positionen und Diskurse (auch am Rande oder außerhalb des wissenschaftlich-politischen Mainstreams) über die sehr langfristige biologische und kulturelle Entwicklung der modernen Menschheit. Vor dem Hintergrund der letztlich nicht aufzulösende Pluralität von Modellen der menschheitlichen Entwicklung geht es dabei um den Versuch, Lösungsansätze und -vorschläge für bestehende Plausibilitäts- und Konsistenzprobleme älterer Denkmodelle (die der entwicklungsgeschichtlichen Bedeutung von langfristigen, kollektiven Lernprozessen nicht gerecht werden bzw. sie teilweise negieren) zu entwickeln, zusammenzuführen und zu diskutieren.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Jens Naumann, Dr. Rainer Jansen

Veröffentlichungen:

JANSEN, Rainer / Jens NAUMANN (2002): "Der lange Weg von nationalistischen und rassistischen Menschenbildern zum Konzept des kollektiven Lernens der Menschheit in der Einen Welt.", in: Internationale Schulbuchforschung, 4/2002, 353-386.

JANSEN, Rainer (2005): "Rätsel der Menschheitsgeschichte.", in Bracht, Ulla (Hrsg.): [Titel noch unbekannt / angekündigter Erscheinungstermin: Sommer 2005].

 

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