Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie

Forschen

Druckkopf Universität Münster
Logo Universität Münster
A–Z Suchen
 
Startseite Universität Münster

Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
Inhaltsverzeichnis
 
Evangelisch-Theologische Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Psychologie und Sportwissenschaft
Geschichte / Philosophie
Philologie
Mathematik und Informatik
Physik
Chemie und Pharmazie

Biologie

Geowissenschaften
Forschungszentren
Sonderforschungsbereiche
Graduiertenkollegs
Forschergruppen
Zentrale Betriebseinheiten
 

Startseite

Kontakt

Impressum

 

Klinik und Poliklinik für
Psychosomatik und Psychotherapie

Tel. (0251) 83-52902
Fax: (0251) 83-52903
e-mail: Psychosomatik@uni-muenster.de
www: medweb.uni-muenster.de/institute/psom/
Domagkstraße 22
48149 Münster
Direktor: Univ.-Prof. Dr. G. Heuft

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
 zurück    weiter

Androgenrezeptorfunktionalität und psychische Störungen
 
Testosteron (T)-spiegel nehmen bei Männern mit dem Alter ab, jedoch gibt es eine grosse interindividuelle Variabilität. Zudem werden T-Effekte deutlich von dem genetisch determinierten CAG repeat Polymorphismus des Androgenrezeptor-Gens beeinflusst, so dass T bei unterschiedlichen Personen trotz vergleichbarer Konzentrationen unterschiedliche Auswirkungen haben kann. In der Literatur wurden eine ganzen Reihe von psychischen und körperlichen Symptomen in Zusammenhang mit altersbedingtem Androgenmangel gebracht, wobei die Ergebnisse bisher inkonsistent und die Mechanismen der ZNS-Wirkungen der Androgene weitgehend unklar sind. Obwohl die mit Androgenmangel assoziierten Beschwerden z.T. recht unspezifisch sind und bei verschiedenen psychosomatischen Syndromen ebenfalls auftreten können, gehört Screening der Androgenspiegel nicht zum diagnostischen Standardrepertoire in der Psychosomatik. Andererseits suchen männliche Patienten mit unspezifischen körperlichen Beschwerden häufig andrologische Abklärung, aber nur bei weniger als der Hälfte von ihnen liegt ein T-Mangel vor. Ziel der geplanten Studie ist es, bei >50jährigen männlichen Patienten einer psychosomatischen Poliklinik die T-Spiegel sowie körperliche und psychische Beschwerdekomplexe zu bestimmen und mit den Patienten der Ambulanz des Instituts für Reproduktionsmedizin sowie einer nichtklinischen Kontrollgruppe zu vergleichen. Einbezogen werden soll die genetisch determinierte Androgenrezeptor-Funktionalität.

Drittmittelgeber:

IMF

Beteiligte Wissenschaftler:

PD Dr. G. Schneider (Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie), PD Dr. Zitzmann (Institut für Reproduktionsmedizin)

 

Zurückblättern

 Diese Seite:  :: Seite drucken   :: Seite empfehlen   :: Seite kommentieren

© 2005 Universität Münster - Dezernat 6.3. + Forschungsberichte

   :: Seitenanfang Seitenanfang

© Universität Münster
Schlossplatz 2 · 48149 Münster
Tel.: +49 251 83-0 · Fax: +49 (251) 83-3 20 90
E-Mail: verwaltung@uni-muenster.de