Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Gerhard- Domagk-Institut für Pathologie

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2003 - 2004

 

 
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Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie

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Fax: (0251) 83-55481 / -55460
e-mail: gabriele.koehler@uni-muenster.de
www: klinikum.uni-muenster.de/institute/path/index.html
Domagkstr. 17
48149 Münster
Direktor: Prof. Dr. Werner Böcker

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Tumorforschung
Urogenitale Tumoren

 
Prostata-Forschungsprojekt: "Morphometrie und Pathologie anhand kartographischer Befunde radikaler Prostatektomiepräparate": In enger Zusammenarbeit mit der Urologie und auf der Basis des bestehenden Prostatazentrums ist eine systematische Bearbeitung der routinemäßig angefertigten kartographischen Befunde aller am UKM durchgeführten radikalen Prostatektomien begonnen worden. Hierbei erfolgt insbesondere eine Analyse morphometrischer Besonderheiten (z.B. Tumorlokalisation, Tumorvolumen) in Korrelation zu pathologischen (z.B. Gleason-Grading, TNM-Stadium) und vor allem auch klinischen Parametern (Überleben, PSA-Wiederanstieg).

Es wurden Untersuchungen zu Prognose- und potentieller Therapierelevanz verschiedener Marker in Harnblasen-, Vulva- und Prostatakarzinomen mittels molekulargenetischen Untersuchungsmethoden und Immunhistochemie auf dem Boden der Gewebearraytechnologie in Kooperation mit der Urologischen Klinik, der Gynäkologie sowie dem Institut für Labormedizin durchgeführt.

In einem Kooperationsprojekt mit der Gynäkologie wurden Ovarialkarzinome der letzten 10 Jahre zytogenetisch und immunhistochemisch untersucht. Dabei zeigte sich, dass eine high-level Amplifikation des Gens PIK3CA auf Chromsom 3q signifikant häufiger bei geringer differenzierten Tumoren vorkommt. Die vermehrte Expression des entsprechenden Proteines, einer Untereinheit der Phosphatidylinositl-3 Kinase ist auch signifikant häufiger mit einem verkürzten rezidivfreien Intervall assoziert.

 

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