Tumorforschung
Mammatumoren
Evaluation von genetischen Entwicklungslinien im invasiven Mammakarzinom und seiner Vorläufer: Basierend auf CGH-Untersuchungen konnte die Arbeitsgruppe
in den letzten Jahren ein morphologisches und zytogenetisches Progressionsmodell für das Mammakarzinom entwickeln. Dieses Modell wird derzeit mit den
gängigen molekularen Methoden (SSH-Analyse, Genchipanalyse, Tissue arrays, Immunhistochemie) weiter charakterisiert um die verantwortlichen Kandidatengene
zu definieren.
Charakterisierung von
Progenitorzellen in der weiblichen Brustdrüse und Evaluation der Bedeutung dieser Zellen für die Entstehung von gut- und bösartigen Mammatumoren.
Ein neuer histogenetischer Ansatz ermöglicht zum einem ein besseres Verständnis der Entstehung von Mammakarzinomen, bietet aber auch langfristig
Möglichkeiten zur optimierten, Patientinnen-adaptierten Therapie.
Charakterisierung der molekularen
Alterationen des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR) in Mammakarzinomen. EGFR ist ein zentraler Regulator von intrazellulären Signalkaskaden. Mit
der Einführung spezifischer, sog."targetetted"-Therapien gegen EGFR wurde offensichtlich, dass ein Therapieansprechen vor allem von der Art
molekularer Alterationen abhängt. Die bisherigen Arbeiten der Arbeitsgruppe haben gezeigt dass Mammatumoren durch eine Vielzahl molekularer Alterationen im
egfr gekennzeichnet sind.
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